Geboltskirchen: "Stimmung ist nicht die beste"

altMit nur einem einzigen Sieg in der Herbstsaison der 2. Klasse Mitte-West - in den letzten zehn Runden wartete man vergeblich auf einen vollen Erfolg - überwintert die Union Geboltskirchen am letzten Tabellenplatz. "Wir haben uns keine Wunderdinge erwartert, mit der "Roten Laterne hätten wir aber nicht gerechnet. Demzufolge ist die Stimmung nach der schlechten Hinrunde nicht die beste", erklärt Trainer Markus Lettner, der die Mannschaft wieder auf Vordermann bringen möchte.

"Es war aber auch das Glück nicht auf unserer Seite. Viele Spiele waren sehr eng, haben wir einige Partien knapp verloren. Vorne konnten wir viele Chancen nicht nutzen und hinten haben wir dumme Tore erhalten", so die Kurz-Analyse des Trainers. "Es fehlt aber nicht viel, sind einige Mannschaften noch in Reichweite, sodass wir in der Rückrunde so schnell wie möglich den letzten Platz verlassen wollen", ist Lettner zuversichtlich. "Nach der Negativserie sollen die Spieler erst einmal abschalten und den Kopf freibekommen. Deshalb habe ich den Vorbereitungsbeginn absichtlich erst mit Ende Januar festgelegt, damit die Mannschaft wieder hungrig und bissig in den Trainingsalltag einsteigt."

Die Vorbereitung, in der auch ein Trainingslager in Güssing auf dem Programm steht, wird der bestehende Kader in Angriff nehmen. "In unserer Situation macht es keinen Sinn, neue Spieler zu verpflichten. Zudem ist es auch unsere Philosophie, mit eigenen Leuten zu arbeiten und haben wir auch gar nicht die finanziellen Mittel, am Transfermarkt groß tätig zu werden", erklärt der Trainer. "Die Spieler müssen sich vielmehr selbst an der Nase nehmen und härter an sich arbeiten. Und sollte die junge Mannschaft die Nervosität, die sie in der Hinrunde an den Tag gelegt hat, ablegen und vor dem Tor etwas kaltschnäuziger agieren, dann wird es im Frühjahr aufwärts gehen", strebt Markus Lettner eine Rangverbesserung an.

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