Erster Dreier im Frühjahr für Herbstmeister

Union Weibern
FC Attnang

Nach einem sehr mäßigen Start ins Frühjahr stand Herbstmeister Attnang in Weibern unter Druck um den Anschluss an die Tabellenspitze halten zu können. Weibern konnte letzte Woche mit einem klaren Sieg in Holzleithen überraschen. Attnang konnte diese Woche den Druck standhalten und feierte mit einem 3:2 den ersten Frühjahrssieg, musste aber beim Tabellenletzten härter kämpfen als im Vorhinein erwartet. Weibern zeigte sich erneut stark verbessert gegenüber dem Herbst.

Attnang dreht Spiel in erster Halbzeit

Nach dem schwachen Frühjahrsauftakt merkte man dem Herbstmeister am Anfang noch die Verunsicherung an und so konnte das Tabellenschlusslicht aus Weibern bereits in der 7. Minute in Führung gehen. Nach einem scharf getretenen Eckball stand der ungarische Legionär in Weiberns Diensten, Andras Lutz, goldrichtig und köpfelte zur Führung ein. Wie schon in den letzten Spielen wirkte Attnangs Hintermannschaft dabei nicht ganz sattelfest. Doch anders als in den vorherigen Spielen ließ sich Attnang diesmal nicht aus der Ruhe bringen und übernahm das Kommando und bereits vier Minuten später erzielte Martin Konrad mit einem Traumtor den Ausgleich. So wie Patrice Evra von Manchester United gegen Bayern knallte er den Ball aus gut 16 Metern ins Kreuzeck. Und nach einem schweren Abwehrfehler der Heimmannschaft erzielte Kenan Bektik in der 23. Minute die Führung der Attnanger. Und dem nicht genug, Joszef Tolnai konnte sogar noch die Führung auf 3:1 erhöhen, dies jedoch sehr umstritten, die Spieler und Betreuer der Union Weibern reklamierten heftig eine Abseitsstellung.

Weibern gelingt Anschlusstreffer

Bereits in der 50. Minute kam Weibern ins Spiel zurück. Der zweite Ungar in den Reihen der Heimmannschaft erzielte aus einem Freistoß aus 20 Meter den Anschlusstreffer, dabei wirkte Attnangs Torhüter nicht sehr sicher. In weiterer Folge kontrollierte Attnang das Spiel, erspielte sich auch einige gute Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Weibern versuchte mit Kampfkraft dagegen zu halten, war aber nicht wirklich in der Lage, den Aufstiegsaspiranten zu gefährden. Einige umstrittene Entscheidungen des Unparteiischen erregten Ärger bei den Verantwortlichen des Tabellenletzten, so hätte man Torschütze Bektik leicht des Feldes verweisen können.

Stimme zum Spiel:

Sascha Stöckl (Trainer Union Weibern): "Attnang war spielerisch die bessere Mannschaft, dies war auch abzusehen, meinem Team muss ich aber ein Kompliment machen, wir haben dem Herbstmeister das Leben aber sehr schwer gemacht und eine kämpferisch wirklich gute Leistung geboten. Bei uns ist ein deutlicher Aufwärtstrend festzustellen, uns fehlen aber noch die spielerischen Mittel, um hier noch den Ausgleich zu schaffen."

 

 

 

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