Spielmacher soll Abwehr stabilisieren

alt"Wir haben einfach nicht die finanziellen Möglichkeiten, um uns dementsprechend zu verstärken, weshalb der Kader sich über den Sommer nicht verändert hat", erklärt Union Geboltskirchens Trainer Markus Lettner. "Ich unterstütze die Philosophie, vorwiegend mit eigenen Spielern zu arbeiten. Und immerhin konnte der Verein in den letzten 17 Jahren zwei Meistertitel feiern."

Nach dem zehnten Rang in der Vorsaison der 2. Klasse Mitte-West werden in Geboltskirchen auch im neuen Speiljahr eher kleinere Brötchen gebacken. "Großartig nach vorne wird es nicht gehen. Denn die Liga ist meiner Meinung nach etwas stärker geworden, bekommen wir es doch mit drei Absteigern und den beiden Mannschaften aus Timelkam zu tun. Somit haben wir mit einem einstelligen Tabellenplatz in realistisches Ziel vorgegeben", so Lettner.

In den drei Vorbereitungsspielen konnte kein Erfolgserlebnis verbucht werden: 3:3 gegen Taiskirchen, 0:8 gegen Eberschwang und 2:5 gegen Lambrechten. "Beim Debakel gegen Eberschwang wurden wir regelrecht vorgeführt und gegen Lambrechten haben sich Stefan Seyfried und Michael Dickinger leider eine Zerrung zugezogen", hofft der Trainer, dass die beiden Spieler bald wieder fit werden, zumal mit Benjamin Keleminac ein weiterer Stammspieler derzeit nicht zur Verfügung steht. Nach einer Nasenoperation sollte der Stürmer jedoch bald wieder auf Torejagd gehen können.

Von einer internen Umstellung erhofft sich der Trainer eine Stabilisierung der Abwehr. "In der letzten Saison haben wir einfach zu viele Tore kassiert, weshalb Spielmacher Christian Angleitner in die Defensive zurückgezogen wird und als Libero der Abwehr die nötige Sicherheit verleihen soll", hofft der Coach, dass ab und an die Null steht. "Das Auftaktprogramm hätte schwerer sein können, aber auch gegen Niederthalheim und TSV Timelkam müssen wir zuerst einmal punkten", ist Markus Lettner eher vorsichtig.

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