Déjà-vu für Union Gaspoltshofen

Nach einem dritten Platz im Vorjahr mischt die Union Gaspoltshofen auch in der aktuellen Saison der 2. Klasse Mitte-West im Kampf um einen Aufstiegsplatz mit. Die Mannschaft von Trainer Robert Steiner konnte im Herbst 23 Zähler sammeln, überwintert als Vierter und ist von den beiden Erstplatzierten nur durch wenige Punkte getrennt. Obwohl Torjäger Christian Bamminger, der in der vergangenen Saison 23 Treffer erzielte, den Verein im Sommer in Richtung Rottenbach verlassen hat, wahrte die Steiner-Elf die Chance auf den Aufstieg.

 

Starke zweite Herbsthälfte - Niederlagen gegen die Konkurrenten

Die Gaspoltshofener kamen holprig aus den Startblöcken, standen nach fünf Spielen zwei Siegen ebenso viele Niederlagen gegenüber. In der Folge startete die Steiner-Elf einen Lauf, konnte in sieben Runden fünf "Dreier" einfahren und den Anschluss an die Aufstiegsplätze wahren. "Wir haben uns auch in diesem Jahr zugetraut, in der Tabelle ganz vorne wieder mitmischen zu können und konnten das Vorhaben bislang realisieren", ist Coach Steiner mit dem Abschneiden nicht unzufrieden. Während David Bruckmüller zwölf der 36 Gaspoltshofener Treffer erzielte, kassierte der Viertplatzierte wesentlich mehr Gegentore als die drei Konkurrenten. Die aktuelle Saison ist praktisch ein Spiegelbild der vergangenen Meisterschaft. Die Union Gaspoltshofen ist wie im Vorjahr auf eigener Anlage kaum zu biegen und konnte im Herbst insgesamt sieben Siege Siege feiern. "Aber leider haben wir wie im Vorjahr, als wir in den vier Spielen gegen die beiden Aufsteiger keinen Punkt ergattern konnten, die drei Partien gegen die Top-Drei der Tabelle durchwegs verloren. Sollten wir auch im Frühjahr gegen die Konkurrenten nicht gewinnen können, wird auch in dieser Saison der Aufstieg ein Wunschtraum bleiben", so Steiner.

 

Keine Transfers geplant - Trainingslager im Burgenland

Die Union Gaspoltshofen hält auch im neuen Jahr an ihrer Philosophie fest, vorwiegend mit eigenen Spielern zu arbeiten, wird sich am Kader kaum etwas oder gar nichts ändern. "Sollte sich nicht irgend etwas Überraschendes ergeben, werden wir im Winter weder Zu- noch Abgänge verzeichnen", geht der Trainer von einer transferlosen Übertrittszeit aus. Nach einer langen Winterpause steigen die Gaspoltshofener am 8. Januar wieder ins Training ein. Nach einer wöchentlichen Einheit in der Halle wird Ende Januar die Vorbereitung zur Rückrunde in Angriff genommen. Wie in den vergangenen Jahren reist der Aufstiegsaspirant auch in der kommenden Aufbauzeit ins Brugenland und hält in Lutzmannsburg ein Trainingslager ab. "In der 2. Klasse geht es nur darum, im Kampf um den Aufstieg mitzumischen und wenn möglich aufzusteigen. Nach einem ansprechenden Herbst wollen wir auch in der Rückrunde ein ernstes Wort mitreden, wenngleich der Aufstieg für uns nur sehr schwer möglich, aber auch nicht auszuschließen ist. Aber wenn wir bis zum Schluss mitmischen wollen, müssen wir - im Gegensatz zu den letzten eineinhalb Jahren - die direkten Konkurrenten besiegen", hofft Robert Steiner auf einen günstigen Saisonverlauf.

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