Union Geboltskirchen setzt sich als Ziel die Top 4

Nach dem achten Platz in der Vorsaison gibt man bei Union Geboltskirchen nun einen Platz unter den besten vier Mannschaften der 2. Klasse Mitte-West als Ziel aus. Die körperliche Fitness wird großgeschrieben in Geboltskirchen und bisher ist man sehr zufrieden mit der Vorbereitung. Es kamen auch nur zwei neue Spieler in den Kader dazu, ansonsten ist es dieselbe Mannschaft wie in der letzten Saison.

 

Herbst sehr enttäuschend

Mit 30 Punkten belegte Geboltskirchen am Ende der letzten Saison den achten Platz, aber "der Herbst war sehr enttäuschend für uns, wir haben auswärts alle Punkte erst im Frühjahr geholt und spielen wohl lieber auf unserem eigenen Rasen", sagt Sektionsleiter Gustav Uttenthaler. In der Fremde sammelte die Haslinger-Elf nur acht Punkte und bekam auch viele Gegentore mit 59 Stück. "Im Frühjahr hatten wir eine Steigerung, da zog die Mannschaft dann auch an einem Strang", weiß Uttenthaler. "Im Großen und Ganzen war die letzte Saison enttäuschend."

Nun strebt man einen Platz in den Top 4 an

Für die neue Saison heißt das Ziel einen Platz unter den besten vier Mannschaften der Liga zu erreichen, aber der Aufstieg ist keine Pflicht, aber schön, wenn man darum mitspielen könnte. Geboltskirchen verstärkte sich mit zwei neuen Spielern, Stefan Watzinger kam von Ligakonkurrent Gaspoltshofen und Martin Narnleitner von Hofkirchen/Trattnach. Seine Karriere beendete Daniel Dobner. Bisher verläuft die Vorbereitung sehr zufriedenstellend und die körperliche Fitness der einzelnen Spieler wird bei Trainer Haslinger groß geschrieben. Man begann Anfang Juli mit dem Training und die Kampfmannschaftsspieler kommen auch immer zum Training. Außerdem stellt man auf ein 3-4-3-System um mit zwei hängenden Außenstürmern und "es funktioniert von Mal zu Mal besser. Die Mannschaft ist auch schon sehr weit, das System gut umzusetzen", erklärt der Sektionsleiter. Einfache Spielzüge und verschiedene Standardvarianten stehen ebenfalls auf dem Trainingsplan.

Durchwachsene Testspiele

Geboltskirchen hat auch schon einige Tests in den Beinen. Gegen Waldzell siegte man mit 3:1 und zeigte eine gute Leistung in einem sehr intensiven Trainingswochenende. Gegen den ATSV Timelkam spielte die Mannschaft 2:2, gegen Schildorn verlor Geboltskirchen knapp mit 0:1 und gegen Haag/Hausruck gab es eine 2:3-Niederlage. "Die Leistungen, vor allem die spielerischen, haben in den Tests gepasst", sagt Gustav Uttenthaler. Langzeitverletzte hat der Verein auch zu beklagen, Matthias Voraberger (Kreuzband) und Andreas Dickinger (Knie) werden wohl noch länger ausfallen und diese Ausfälle tun sehr weh, denn beide Akteure sind wichtige Spieler im Geboltskirchener Mittelfeld.

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