ASKÖ Ampflwang stockt Kader auf

Nachdem man im Vorjahr drei Punkte vor dem Schlusslicht als Elfter ins Ziel gekommen war, ist die ASKÖ Ampflwang auch in der aktuellen Saison der 2. Klasse Mitte-West im Kampf gegen die "Rote Laterne" präsent. Die Mannschaft von Trainer Peter Stefanitsch konnte im Herbst nur vier Punkte sammeln und überwintert als Tabellenletzter. "Woche für Woche mussten wir zahlreiche Ausfälle verkraften und konnte nie mit der stärksten Mannschaft antreten, war der Kader einfach zu dünn", begründet Sektionsleiter Franz Fasching das schlechte Abschneiden. (Jetzt Trainingslager buchen).

 

Zehn Niederlagen und schwächste Offensive der Liga

In der dritten Runde feierte der Nachzügler gegen Hofkirchen einen 4:1-Heimsieg und erreichte zwei Wochen später gegen Holzleithen ein 1:1-Remis. Die übrigen zehn Spiele gingen allesamt verloren. "Natürlich hätten wir uns etwas mehr erwartet, aus beruflichen Gründen und auch verletzungsbedingt hatten wir aber mit großen Personalproblemen zu kämpfen. Und die vielen jungen Spieler sind noch nicht so weit, die Ausfälle zu kompensieren", weiß der Sektionsleiter. Während der Tabellennachbar aus Weibern wesentlich mehr Gegentore kassierte, stellen die Ampflwanger mit 13 Treffern die schwächste Offensive der Liga.

 

In der Fremde seit 17. Mai sieglos

"Auch wenn wir als Letzter überwintern, ist ein Fortschritt erkennbar. Denn im Vergleich zum Vorjahr, als wir das eine oder andere Debakel einstecken mussten, waren die Ergebnisse im Herbst zum Teil knapp. Es waren auch enge Spiele dabei, wie jenes zum Herbstausklang in Pram", spricht der Sektionsleiter die 2:3-Niederlage beim Herbstmeister an, wobei das Schlüsslicht zwei Mal in Führung gegangen war. In der Fremde ist die Stefanitsch-Elf ein gerngesehener Gast, gingen die bisherigen sechs Auswärtsspiele allesamt verloren, warten die Ampflwanger seit 17. Mai auf einen Auswärts-"Dreier".

 

Auf der Suche nach neuen Spielern

Das Schlusslicht ist bemüht, im Winter den Kader aufzustöcken. "Wir sehen uns seit geraumer Zeit um und haben vor, ein, zwei Spieler zu holen. Zudem halten wir Ausschau nach einem Torwart. Aber wenn man Letzter ist, ist die Suche nach möglichen Verstärkungen nicht einfach", so Fasching. Nachdem die Ampflwanger bis zur letzten Woche auf dem Platz trainiert hatten, wird in der Winterpause in der Halle gekickt. Auch wenn im Frühjahr keine großen Sprünge möglich sind, möchte man den elften Platz aus dem Vorjahr egalisieren. "Die beiden Tabellennachbarn sind in Reichweite und somit durchaus einzuholen. Wir wollen so rasch wie möglich die Rote Laterne loswerden und uns im Frühjahr  stabilisieren", meint Franz Fasching.

 

Günter Schlenkrich

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