Union Weibern: "Müssen hinten dicht machen"

Im Vorjahr konnte die Union Weibern die Kicker aus Holzleithen/Thomasroith hinter sich lassen, in der abgelaufenen Saison der 2. Klasse Mitte-West kam die Mannschaft von Trainer Albert Hofbauer aber wieder als Letzter ins Ziel. "Natürlich wären wir die Rote Laterne gerne losgeworden. Doch zum einen haben wir im Frühjahr viel getestet, und zum anderen hat in der Rückrunde der Pfeil deutlich nach oben gezeigt und sind demnach auf einem guten Weg", meint der Coach, der in der noch jungen Sommerpause einen Heimkehrer und eine Verstärkung begrüßen konnte.

 

Im Frühjahr drei Siege, aber satte 94 Gegentore

In der Hinrunde sammelte die Union nur zwei mickrige Punkte, im Frühjahr konnte die Hofbauer-Elf aber immerhin drei Siege feiern. "Obwohl wir viel getestet und Spieler auf verschiedenen Positionen eingesetzt haben, war in der Rückrunde die Performance in Ordnung und sind in der Frühjahrs-Tabelle immerhin auf dem achten Platz gelandet. Demzufolge stimmt die Richtung", so Hofbauer, der 29 Treffer bejubeln konnte. Im Weiberner Gehäuse schlug es aber nicht weniger als 94 Mal ein. "Keine Frage, hier müssen wir den Hebel ansetzen und künftig hinten dicht machen. Im Offensivbereich waren die Leistungen vielversprechend und waren stets für Tore gut. In den kommenden Wochen liegt das Augenmerk auf auf der Stabilisierung der Defensive", weiß Albert Hofbauer, wo der Schuh am stärksten drückt.

 

Ein Heimkehrer und eine neuer Stürmer

Während Florian Wiedenmeier den Verein Richtung Hofkirchen/Trattnach verlassen hat, wird der Coach beim Trainingsauftakt zumindest zwei neue Kräfte begrüßen können. Mit Mathias Premrou ist ein Weiberner, nach einem Gastspiel in Rottenbach, wieder zu seinem Stammverein zurückgekehrt und für die Außenbahn vorgesehen. Mit Senaid Bekanovic wechselt ein Stürmer von Eberschwang nach Weibern. "Viel mehr wird sich im Sommer nicht tun, unter Umständen wird noch ein Tormann zu uns stoßen", so Hofbauer, der keinen weiteren Abgang erwartet.

 

Obere Tabellenhälfte im Visier

Am kommenden Dienstag startet das Schlusslicht in die Vorbereitung und bestreitet am 15. Juli gegen Wartberg/Krems das erste Testspiel. Aufgrund der Steigerung im Frühjahr ist man in Weibern zuversichtlich, sich in der kommenden Saison von den hinteren Plätzen fernhalten zu können. "Der Kampf gegen die Rote Laterne ist nicht unser Anspruch. Die Mannschaft hat sich im Frühjahr ordentlich entwickelt und ist auf einem guten Weg. Wir wollen uns im Bereich der oberen Tabellenhälfte präsentieren und liebäugeln insgeheim mit einem Top-Fünf-Platz", legt der Trainer die Latte auf eine beträchtliche Höhe.

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