Union Hofkirchen/Trattnach: "Flügellahme Fledermäuse"

Seit geraumer Zeit ist die Union Hofkirchen/Trattnach in der unteren Tabellenregion der 2. Klasse Mitte-West präsent. Nach einem neunten Platz im Vorjahr kamen die "Fledermäuse" in der abgelaufenen Saison lediglich vor Schlusslicht Weibern als Vorletzter ins Ziel. "Wir hättten uns etwas mehr erwartet, die Trendwende ist uns aber erneut nicht gelungen", ist Sektionsleiter Josef Hörmandinger enttäuscht. Wolfgang Gesswagner, der bislang mit Peter Nobis ein Trainer-Duo bildete, trägt ab sofort als Chef-Trainer die Verantwortung. Zudem hat sich der Kader in der Sommerpause verändert.

 

Letzter in der Frühjahrs-Tabelle - nur ein einziger Heimsieg

Die Union sammelte im Herbst lediglich zehn Punkte, in der Rückrunde ergatterte man sogar nur sieben Zähler, weshalb die Hofkirchener das Ende der Frühjahrs-Tabelle zierten. "Ein derart schlechtes Abschneiden hätten wir nicht erwartet, aber in der gesamten Saison ist es nicht rund gelaufen", ist der Sektionsleiter ratlos. Während in der Fremde zumindest drei "Dreier" eingefahren wurden, hat die "Fledermaus-Arena" ihren Schrecken verloren, konnte von zwölf Heimspielen nur ein einziges gewonnen werden. "Die eklatante Heimschwäche ist nicht wirklich zu erklären. Aber wir haben in der gesamten Saison nur 17 Punkte gesammelt, demzufolge hat es zu einer besseren Platzierung nicht gereicht", so Hörmandinger. Obwohl zwei Mannschaften weniger Treffer erzielten und vier Teams mehr Gegentore kassierten, wissen die Hofkirchener in der Tabelle nur das Schlusslicht aus Weibern hinter sich.

 

Kapitän wechselt nach Gschwandt

Neben Simon Zarhuber (Kallham) und Michael Mitter (Kopfing) hat mit Martin Domberger auch der Kapitän den Verein verlassen. "Dieser Abgang schmerzt besonders, aus beruflichen und privaten Gründen ist Martin aber nach Gschwandt gewechselt", weiß Josef Hörmandinger, der mit Mario Silian (Rottenbach) und Florian Wiedenmeier (Weibern) und Marco Weber (ATSV Stadl-Paura Juniors) drei Neuerwerbungen begrüßen konnte. "Mehr wird sich in den letzten beiden Tagen der Übertrittszeit nicht mehr tun".

 

Rangverbesserung erwünscht

Seit 7. Juli bereiten sich die "Fledermäuse" auf die neue Saison vor und bestreiten heute gegen Burgkirchen das erste Testspiel. Wunderdinge sind auch in der kommenden Meisterschaft keine zu erwarten, der Pfeil soll in Hofkirchen aber wieder vorsichtig nach oben zeigen. "Große Sprünge sind keine möglich, möchten aber das Ende der Tabelle verlassen und zumindest um einige Plätze nach oben klettern", hofft der Sektionsleiter auf eine Rangverbesserung.

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