Geboltskirchen: Mit Siegesserie in den Aufstiegskampf

"Wir können zwar erst seit der vergangenen Woche halbwegs auf dem Platz trainieren, dennoch ist die Vorbereitung auf die Rückrunde der 2. Klasse Mitte-West bislang ganz gut verlaufen", erklärt Union Geboltskirchens Sektionsleiter Gustav Uttenthaler. Die Überraschungs-Mannschaft der Herbstsaison möchte den erkämpften Aufstiegsplatz in der Rückrunde verteidigen. Auf zwei Kaderspieler wird der Tabellenzweite im Aufstiegskampf jedoch voraussichtlch verzichten müssen.

Wegen Rückenproblemen wird Libero Christian Angleitner in der entscheidenden Phase der Meisterschaft wohl nicht zur Verfügung stehen. Zudem muss Trainer Kurt Dobner auf unbestimmte Zeit auch auf seinen Sohn Daniel verzichten, der sich im Winter einer Knie-Operation unterziehen musste. "Trotz dieser Ausfälle haben wir in der Übertrittszeit bewusst auf Transfers verzichtet, vertrauen weiterhin dem bewährten Personal und setzen vor allem auf die Eigenbauspieler", so Uttenthaler.

Auch in diesem Winter haben die Kicker aus Geboltskirchen ein Trainingslager in Güssing abgehalten. "Wir waren mit 20 Spielern und sechs Betreuern im Burgenland und haben dort gewohnt gut Bedingungen vorgefunden", freut sich der Sektionsleiter, der auch mit den bisherigen Testspielen, bis auf eine Ausnahme, zufrieden ist. "In der ersten Partie sind wir bei minus 13 Grad gegen Pram mit 2:8 unter die Räder geraten, konnten die folgenden vier Spiele aber allesamt gewinnen", spricht Gustav Uttenthaler die Matches gegen Taiskirchen (3:1), Peterskirchen (4:3), Krenglbach 1b (3:0) und gegen eine Mannschaft aus dem Burgenland (1:0) an. "Vor allem der Test gegen Peterskirchen war interessant, haben wir doch einen 0:3-Rückstand noch in einen Sieg umgewandelt", so Uttenthaler. Am kommenden Samstag steht im Spiel gegen Gallspach die Meisterschaftsgeneralprobe auf dem Programm.

Schon das erste Pflichtspiel des Jahres hat es in sich, ist mit Bruckmühl der erste Verfolger der Dobner-Elf in Geboltskirchen zu Gast. Torjäger Benjamin Keleminec und Co. hätten gegen eine Wiederholung des Hinspiel-Ergebnisses wohl nichts einzuwänden. "Wir konnten im Herbst einen überraschenden 4:3-Auswärtssieg feiern. Das Rückspiel wird aber alles andere als einfach, werden die Bruckmühler alles daransetzen, den Spieß umzudrehen. Auch wenn wir dieses Match natürlich gewinnen wollen und die Chance haben, einen Konkurrenten auf Distanz zu halten, könnten wir auch mit einem Unentschieden ganz gut leben", meint der Sektionsleiter. "Ich denke, wir sind für die Rückrunde gut gerüstet, scharren die 15, 16 Kaderspieler bereits in den Startlöchern."


Günter Schlenkrich

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