Zell/Pettenfirst: "Die Neuen passen zur Mannschaft"

altNach einer sehr guten Herbstrunde und Rang vier in der 2. Klasse Mitte-West hat sich der SV GW Zell am Pettenfirst mit Simon Reiter (Zipf) und Thomas Rieger (Bad Goisern) auch noch mit zwei Spielern verstärkt. Ob die beiden auch wirklich ein Fall für die Startelf sind, steht aber noch nicht fest. "In den Aufbauspielen haben sie brav mitgespielt, interessant wird es aber erst, wenn es hart auf hart geht", will Trainer Alois Berger seine Schützlinge unter Wettkampfbedingungen sehen. So brav die Spieler in den Tests auch waren, zwei von drei Spielen endeten mit klaren Pleiten.

 Auch wenn es in den ersten beiden Testspielen gegen Mannschaften aus der gleichen Spielklasse ging - sowohl der Attergau als auch der ATSV Timelkam spielen in der 2. Klasse Süd - setzte es beide Male empfindlich hohe Niederlagen. "Wir haben gegen Attergau mit 0:5 und gegen Timelkam 0:6 verloren. Das mögen zwar schlechte Ergebnisse sein, wir haben aber einiges ausprobiert, jungen Spielern die Möglichkeit gegeben sich zu beweisen. Aus diesem Grund empfinde ich auch diese Tests als gelungen. Gegen Kematen/Innbach konnten wir uns steigern, haben auch mit 1:0 gewonnen, jetzt wartet noch Waldzell. Diese Vorbereitungsspiele sind aber ohnehin trügerisch, man weiß ja nie genau, welche Spieler auf der anderen Seite stehen", erinnert Berger.

Trotz der guten Ausgangsposition und den zwei Neuen in der Mannschaft stapelt man in Zell am Pettenfirst weiterhin tief, an den Aufstieg will man nicht denken, hat da eher andere Vereine im Blick. "Geboltskirchen ist etwas überraschend so weit oben, ich denke, dass sie zurückfallen werden. Bruckmühl ist ein heißer Kandidat für den Relegationsplatz, aber auch Haag und Niederthalheim", nimmt der Coach sein eigenes Team aus dem Aufstiegsspiel, und das obwohl man nur zwei Punkte hinter Bruckmühl und zwei bzw. drei Zähler vor Haag bzw. Niederhalheim liegt. Aufgrund der Heimstärke - Zell gewann zu Hause vier Mal und spielte zwei Mal Remis - sollte man die Mannschaft abr trotz allem nicht ganz abschreiben.


Milan Vidovic

Foto: Helmut Klein / www.picturesexclusive.com

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