Union Weibern: "Die obere Tabellenhälfte ist ein realistisches Ziel"

Nach einem achten Platz im Vorjahr reichte es für die Union Weibern in der abgelaufenen Saison der 2. Klasse Mitte-West nur zum zehnten Rang. "Wunderdinge waren keine zu erwarten, hätten aber doch mit einer besseren Platzierung gerechnet. Doch aufgrund von Verletzungen mussten wir immer wieder Ausfälle beklagen, weshalb der kleine Kader an seine Grenzen gestoßen ist", erklärt der stellvertretende Sektionsleiter, Alexander Mohr.

 

10 Auswärtsniederlagen und 69 Gegentore

Die Union sammelte im Herbst immerhin 16 Punkte, in der Rückrunde wanderten aber lediglich acht Zähler auf das Konto. "Das Frühjahr war nicht berauschend, die mäßige Bilanz war aber den ständigen Ausfällen geschuldet. Wirft man einen Blick auf die Tabelle, erkennt man, dass mehr als der neunte Rang ohnehin nicht möglich gewesen wäre", so Mohr, der sich über fünf Heimsiege freuen konnte - von zwölf Auswärtsspielen gingen jedoch nicht weniger als zehn verloren. "Unser eigener Platz hat seine Tücken und wissen diesen Vorteil zu nutzen. In der Fremde hingegen tun wir uns traditionell schwer, das war in der letzten Saison nicht anders", meint der Funktionär. Der Tabellenzehnte durfte immerhin 41 Treffer bejubeln, die Weiberner kasierten aber satte 69 Gegentore. "Mit Clemens Breinbauer hat sich unser etatmäßige Torwart an der Schulter verletzt und mussten in der gesamten Saison vier verschiedene Torleute einsetzten. Das ändert aber nichs daran, dass wir viel zu viele Tore erhalten haben", sagt Alexander Mohr.

 

Zwei Neuerwerbungen könnten weitere folgen - drei Abgänge

Mit Anel Celikovic (Gallspach), Denis Memisevic (Haag/Hausruck) und Dominic Zobl (Gaspoltshofen) kehren drei Spieler wieder an ihre alten Wirkungsstätten zurück. Stürmer Florian Winkler und Mittelfeldspieler Jochen Breinbauer wechseln hingegen im Doppelpack von Schlüßlberg nach Weibern. "Winkler ist ein exzellenter Stürmer und hat in der vergangenen Saison 17 Mal getroffen. Auch Breinbauer sollte uns weiterhelfen können. Das Transfer-Programm ist noch nicht abgeschlossen, könnte der eine oder andere Kicker noch zu uns stoßen. Damit sollte der Kader nicht kleiner werden", kündigt Mohr Transfers an.

 

Rangverbesserung erwünscht

Am 15. Juli pfeift Trainer Wolfgang Gesswagner, der in Weibern weiterhin die Verantwortung trägt, die Vorbereitung an. Nach einer Präsenz in der unteren Tabellenregion möchte seine Mannschaft in der neuen Meisterschaft den Blick nach oben richten. "Für einen Platz weit vorne in der Tabelle wird es vermutlich nicht reichen, die obere Hälft ist aber ein realistisches Ziel. Wir streben eine Rangverbesserung an und sind zuversichtlich, im Bereich des fünften oder siebenten Ranges  landen zu können", blickt Alexander Mohr der kommenden Punktejagd vorsichtig optimistisch entgegen.

 

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