Union Hofkirchen/Trattnach: "Wollen uns für die harte Arbeit belohnen"

Die Union Hofkirchen/Trattnach ist seit einigen Jahren in der unteren Tabellenregion präsent. Nach einem neunten Platz in der vergangenen Saison beendeten die "Fledermäuse" die Hinrunde in der aktuellen Meisterschaft der 2. Klasse Mitte-West als Vorletzter und sind von der "Roten Laterne" nur durch zwei Punkte getrennt. "Ich habe eine schweirige, aber reizvolle Aufgabe überommen und bin zu einem Verein gewechselt, der über gute Strukturen und eine junge Mannschaft mit Potenzial verfügt", erklärt Trainer Miodrag Stajkovic, der erst seit wenigen Wochen die Verantwortung trägt.

 

Nur 10 Union-Tore - in der Fremde seit 7. April sieglos

Nur gegen Niederthalheim und Weibern fuhr die Union einen "Dreier" ein, in den übrigen zehn Spielen mussten die Hofkirchener acht Niederlagen einstecken und mit dem Gegner zwei Mal die Punkte teilen. "Ich betreute die Mannschaft erst seit vier Spielen, sie hat bislang aber einen guten Eindruck hinterlassen. Schade, dass wir uns im letzten Match, beim TSV Timelkam, für eine gute Leistung nicht belohnt haben. Was im Team steckt, hat man beim Erfolg gegen Niederthalheim und beim überzeugenden Derbysieg gegen Weibern gesehen", so Stajkovic. Sieben der acht bislang gesammelten Punkten eroberten die "Fledermäuse" auf der eigenen Anlage, in der Fremde ist der Vorletzte seit 7. April sieglos und zog in den letzten elf Auswärtsspielen neun Mal den Kürzeren. Während drei Mannschaften mehr Gegentore kassierten, traf nur der ATSV Timelkam weniger oft ins Schwarze. "Wir haben nur zehn Mal getroffen, das ist viel zu wenig. Zum einen fehlt ein Knipser, und zum anderen hapert es an der Chancenverwertung. Die Performance der Defensive war ganz gut, haben einige enge Spiele aber verloren", meint der neue Coach.

 

Keine Transfers

Beim Trainingsauftakt wird Miodrag Stajkovic voraussichtlich einen unveränderten Kader vorfinden. "Es ist nichts geplant, sind weder Zu- noch Abgänge zu erwarten und werden, sollte sich nicht etwas Überrsachendes ergeben, mit dem aktuellen Personal in die Rückrunde gehen. Wir hätten aber nichts dagegen, wenn junge, talentierte Spieler aus der Region zu uns stoßen", so Stajkovic, der am 20. Januar die Vorbereitung anpfeifen wird. Die Union verzichtet auf ein Trainingslager in der Ferne, dafür stehen in der Aufbauzeit einige Einheiten am Kunstrasen der Welser Huber Arena auf dem Programm.

 

"Verspüren keinen Druck"

Die Union Hofkirchen weiß in der Tabelle nur Schlusslicht Kematen hinter sich, mit einer ansprechenden Rückrunde kann es aber nach oben gehen. "Natürlich wollen wir die Rote Laterne fernhalten, verspüren aber keine Druck. Im neuen Jahr soll die Mannschaft in ihrer Weiterentwicklung den nächsten Schritt setzen. Es ist Potenzial vorhanden, den vielen jungen Spielern fehlt naturgemäß aber die nötige Konstanz", weiß der Coach. "Wir werden im neuen Jahr hart Arbeit und wollen uns dafür belohnen. Sollte es im Frühjahr gut laufen, können wir in der Tabelle vielleicht zwei, drei Plätze nach oben klettern".

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich 

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