Union Hofkirchen/Trattnach mit bescheidenen Erwartungen

Die Union Hofkirchen/Trattnach ist seit einigen Jahren stets in der unteren Tabellenregion zu finden, tat sich auch im letzten Herbst schwer, kam in der Hinrunde der 2. Klasse Mitte-West als Vorletzter ins Ziel und wusste nur Schlusslicht Kematen hinter sich. Die "Fledermäuse" wollten sich im Frühjahr steigern und in der Rückrunde mit dem nötigen Biss ans Werk gehen, aufgrund des Abbruches der Saison musste die Stajkovic-Elf aber zurück an den Start. "Aufgrund der Tabellensituation waren wir vom Beschluss des ÖFB-Präsidiums in keiner Weise betroffen und hätten demnach auch jede andere Entscheidung akzeptiert. Für die Top-Teams bzw. Aufstiegsaspiranten war die Annullierung der Saison aber bitter", erklärt Trainer Miodrag Stajkovic, der seit der Zielgeraden der Hinrunde die Verantwortung trägt.

 

"Das Training macht wieder Spaß"

Nach einer langen Pause rollt der Ball inzwischen auch im Hausruckviertel wieder. "Während des damals erlaubten Gruppentrainings haben wir einige Einheiten absolviert, sind am 29. Juni in die Vorbereitung gestartet und haben das erste Testspiel, gegen Kohlgrube, klar mit 2:7 verloren. Am Anfang wahren vorwiegend Pass- und Schussübungen möglich, inzwischen kann wieder normal trainiert werden", so Stajkovic. "Auch wenn wir einige Vorschriften beachten müssen, macht das Training wieder Spaß und sind am Weg zurück zur Normalität". Am kommenden Freitag messen die "Fledermäuse" ihre Kräfte mit den Kickern aus Zell am Pettenfirst. 

 

Zwei Abgänge

Während Günther Unterrainer nach Gallspach wechselte, kehrt Patrick Sternbauer nach ausgelaufenem Leihvertrag nach Haag am Hausruck zurück. "Darüberhinaus war nichts geplant und wird sich in den letzten Tagen der Übertrittszeit vermutlich auch nichts tun. Wir haben nach Verstärkungen vorsichtig Ausschau gehalten, es hat sich aber nichts ergeben, weshalb wir ohne Neuerwerbungen in die kommende Saison gehen werden", meint der Coach. "Somit geht es auch künftig vor allem darum, die Spieler bzw. Mannschaft weiterzuentwickeln".

 

Realistisches Ziel

Auch in der neuen Saison sind in Hofkirchen keine großen Sprünge möglich, die Union möchte sich jedoch von den letzten Plätzen entfernen. "Wir sind Realisten und wissen, dass es auch in der neuen Meisterschaft nur zu einer Präsenz in der unteren Tabellenregion reichen wird. Allerdings haben wir nicht vor, gegen die Rote Laterne kämpfen zu müssen und wollen in der Tabelle etwas nach oben klettern", so Stajkovic. "Die Erwartungshaltung ist nicht allzu hoch, ein einstelliger Tabellenplatz sollte aber möglich sein".

 

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