FC Union Steinerkirchen: "Wollen bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen"

Wie am Schnürchen verlief die bisherige Herbstsaison in der 2. Klasse Mitte-West für den FC Union Steinerkirchen. Neben einer unglaublichen Durchschlagskraft in der Offensive wusste die Maroti-Truppe auch in der hintersten Reihe zu glänzen und kassierte demzufolge die wenigsten Gegentore der Liga. Nachdem aber aufgrund der drastischen Entwicklung des Corona-Virus im Unterhaus der Ball seit geraumer Zeit stillsteht, muss man sich auch in Steinerkirchen vorerst in Geduld üben, bevor man diesen beeindruckenden Lauf im Frühjahr prolongieren kann. Doch vor allem die Ungewissheit über den genauen Zeitpunkt des Restarts bereitet vielerorts dementsprechend Sorgenfalten.

 

„Der Trainer hat mit den Spielern perfekt harmoniert“

Der FC Steinerkirchen legte mit vier Siegen en Suite zum Meisterschaftsbeginn einen Auftakt nach Maß hin und bestach auch im weiteren Verlauf insbesondere mit jener Konstanz, die es braucht, um unter den besten Mannschaften mitzumischen – nur zwei Pleiten sprechen dahingehend eindrucksvoll für sich. „Wir hatten von Anfang an eine super Stimmung innerhalb der Mannschaft, der Trainer hat mit den Spielern perfekt harmoniert“, sieht der sportliche Leiter des FC, Patrik Mayr, die Gründe des Erfolgs auch im idealen Gefüge seiner Truppe. Auch die langjährige Zusammenarbeit der letzten Jahre, in denen der Großteil der Akteure stets gehalten werden konnte, sei ein vielversprechender Faktor für die zuletzt so starken Leistungen. „Wir haben eine zusammengeschweißte Mannschaft, das kann sicherlich auch im Frühjahr zu einem Vorteil für uns werden“, wirft der Sektionsleiter bereits ein Auge auf die Ambitionen in der Rückrunde.

Hoffnung auf Frühjahrsauftakt und Impfstoff im März

Zu welchem Zeitpunkt diese gestartet werden kann, ist aufgrund der momentan ungewissen Situation kaum zu prognostizieren. „Wir hoffen, dass im März bereits ein Medikament oder ein Impfstoff entwickelt wurde, um die Maßnahmen wieder lockern zu können. Diesbezüglich sind wir aber optimistisch und glauben, dass wir in einigen Monaten wieder spielen dürfen“, äußert Mayr seine Hoffnungen zu einem geplanten Rückrundenauftakt.

Aufstieg soll mit demselben Kader realisiert werden

Dann möchte man im Idealfall „bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen.“ Gelingen soll dies mit demselben Kader, der bereits im Herbst für Furore gesorgt und den FC erst in diese vielversprechende Ausgangslage gebracht hat. „Wir vertrauen voll auf unsere Mannschaft und haben keine Transfers geplant. Zudem kehren einige Akteure von Verletzungen zurück, die die Qualität in der Truppe noch einmal erhöhen werden“, zeigt sich der Sektionsleiter optimistisch und stellt das Visier zugleich auf den Aufstieg. „Gaspoltshofen ist sicherlich Favorit, die haben im Herbst sensationell gut gespielt. Dahinter ist aber alles möglich“, so Patrik Mayr.

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