SV Gmunden Juniors lassen Weibern keine Chance

In der 18. Runde der 2. Klasse Mitte-West stand eine Partei bereits am gestrigen Samstag auf dem Programm. Dabei empfingen die SV Gmunden Juniors die Union Weibern und konnten durch einen ungefährdeten 4:1-Heimsieg den Anschluss am oberen Tabellendrittel wahren. Für die Gäste hingegen war es die dritte Niederlage im vierten Rückrundenspiel. Gegen das junge, spielstarke Team der Gmundner war die Mannschaft um Spielertrainer Lothar Rangger klar unterlegen

Weibern kann aus früher Führung keinen Vorteil ziehen

Dabei gelang der Union Weibern ein Start, der die Gästefans auf eine Überraschung hoffen ließ. In der 15. Minute nutzte Michael Kühn Unstimmigkeiten in der Gmundner Hintermannschaft und netzte mit der ersten Chancen zur 1:0-Führung für seine Mannschaft ein. Zwar kontrollierten die Juniors das Geschehen, doch sie brauchten etwa eine halbe Stunde, bis sie richtig in die Partei gefunden haben. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie deutlich mehr Spielanteil und ließen den Ball durch ihre Reihen laufen, doch die entscheidenden Pässe in die Tiefe sollten nicht gelingen. Die Paulin-Elf schaffte es dann immer besser, ihr Spiel effizient aufzuziehen. Besonders der junge Fabian Niemezek dirigierte dabei seine Mannschaft aus dem Mittelfeld heraus und verteile die Bälle. Durch einen Doppelpack von Matthäus Anys kurz vor der Halbzeit gelang es den Hausherren, die Partie innerhalb weniger Minuten zu drehen. Die Union Weibern konnte die frühe Führung also nicht über die Zeit bringen und lag schon zur Pause mit 2:1 zurück.

Juniors legen nach

In der zweiten Hälfte dann das selbe Bild: Die SV Gmunden Juniors bestimmten das Geschehen und erarbeiteten sich Chance um Chance, die Gäste aus Weibern kamen dabei vor allem mit der Viererkette des Gegner nur schwer zurecht. Nach einem weiteren Doppelschlag der Heimischen innerhalb von zwei Minuten konnte man das Spiel dann abhaken. In der 76. Minute nutzte Kapitän Göschlberger einen Stellungsfehler der Union Weibern zum 3:1 und in der 78. Minute erhöhte Abdic auf 4:1, was auch den Endstand beudetete.

„Meine Mannschaft hat super gespielt und nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir auch den Weg in den Strafraum gefunden. Der Sieg war eigentlich zu keinem Zeitpunkt gefährdet, denn auch in der Phase in der wir in Rückstand gerieten, waren wir die spielbestimmende Mannschaft“, zeigt sich Gmunden-Coach Thomas Paulin mit der Leistung seiner Jungs zufrieden. Auch der Gäste-Trainer, Lothar Rangger, sah die Partie ähnlich: „Gmunden war spielerisch klar besser. Sie haben den Ball laufen gelassen und waren laufbereiter als meine Mannschaft. Von daher geht das Ergebnis in Ordnung, so wie es ist.“

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