Union Weibern fügt Bruckmühl die erste Saisonpleite zu und setzt sich vorerst auf Platz drei

Im Rahmen der fünften Runde in der 2. Klasse Mitte-West empfing am Samstagnachmittag die Union Weibern die Union Bruckmühl. Dieses Spiel stand unter besonderen Vorzeichen, starteten die beiden Teams doch überraschend stark in die neue Saison. Während Weibern mit sieben Punkten auf Platz vier rangiert, konnte die Troppmair-Elf einen noch besseren Start hinlegen und lacht mit zehn gesammelten Punkten sogar von der Tabellenspitze. In Weibern setzte es für die Bruckmühl allerdings die erste Saisonpleite und muss nun um die Tabellenführung bangen.

 

Weibern geht verdient mit Führung in die Halbzeit

Rund 120 Zuschauer wollten sich dieses Spiel der beiden formstarken Mannschaften nicht entgehen lassen und sahen von Beginn weg eine dominierende Heimelf, die das Spielgeschehen sofort in die Hand nahm. So dauerte es auch nur bis zur zehnten Minute, ehe Christoph Steiner mit einem Schuss von der Strafraumgrenze seine Mannschaft mit 1:0 in Führung brachte. Die Antwort der Gäste folgte aber nur weitere zehn Minuten später: Oliver Mörigsbauer kam nach einem nicht geklärten Eckball zum Ball und bugsierte das Leder zum Ausgleich in die Maschen. Die Hofbauer-Elf war durch diesen Ausgleichstreffer aber keineswegs geschockt, denn in der 24. Minute gelang dem Torjäger Horvath Gergö nach einer Freistoßflanke von Denis Memisevic per Volley der erneute Führungstreffer. In weiterer Folge hatten beide Mannschaften einige Halbchancen, die allerdings nicht genutzt werden konnten, sodass es mit der knappen Führung für die Hausherren in die Kabinen ging.

 

Hofbauer-Elf bringt knappen Vorsprung über die Zeit

In der zweiten Halbzeit starteten die Gäste etwas aggressiver und versuchten nun, die Hofbauer-Elf früher zu attackieren. Dies gelang auch ganz gut, sodass in dieser Phase die Troppmair-Truppe die etwas gefährlichere Mannschaft war. Vor allem durch Standards, wo man immer wieder den Abwehrhünen Bernhard Deisenhammer suchte, konnten die Gäste oftmals Torgefahr ausstrahlen. Weibern hingegen stand nun gezwungenermaßen etwas tiefer und versuchte durch Konterangriffe zum Erfolg zu kommen. Richtig gefährlich kamen die Hausherren in Hälfte zwei allerdings nicht mehr vor das Tor, aber auch Bruckmühl fand kein Mittel um den Ausgleich zu erzielen. In der 83. Minute flog dann noch Mihaly Szücs nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz, danach tat sich allerdings nichts mehr. Die Hofbauer-Elf feierte somit den dritten Saisonsieg und zieht nach Punkten mit Bruckmühl gleich.

 

Albert Hofbauer, Trainer Union Weibern:
"Ich denke dass der Sieg über das gesamte Spiel gesehen doch verdient ist. In der ersten Halbzeit waren wir spielerisch klar die bessere Mannschaft und sind verdient in Führung gegangen. In der zweiten Hälfte hat dann Bruckmühl früher attackiert und uns so das Leben schwer gemacht, wir haben aber durch eine kämpferisch starke Leistung den Vorsprung über die Zeit retten können."

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