Union Bruckmühl stolpert über Zöbl-Elf

Union Bruckmühl
Geboltskirchen

In der 2. Klasse Mitte-West empfing die Union Bruckmühl in der 18. Runde die Union Geboltskirchen und stand im Aufstiegskampf vor einem Pflichtsieg. Doch die ersatzgechwächte Mannschaft von Trainer Benjamin Troppmair konnte ihrer Favoritenrolle am Sonntagnachmittag nicht gerecht werden, musste sich mit 1:2 geschlagen geben und geriet mit nur zwei Punkten aus den letzten vier Spielen sowie der ersten Heimniederlage in dieser Saison ins Hintertreffen. Die Geboltskirchener hingegen sind seit geraumer Zeit im Aufwind und feierten binnen Wochenfrist den zweiten Sieg. 

Favorit mit früher Führung - Habi gleicht kurz vor der Pause aus

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Pumberger bekamen die Zuschauer ein umkämpftes und ausgeglichenes Spiel zu sehen. Der Tabellendritte ging nach einer Viertelstunde in Führung, als Oliver Mörigsbauer ein Missverständnis in der Geboltskirchener Hintermannschaft zu nutzen wusste. Mit der Führung im Rücken erarbeitete sich die Troppmair-Elf ein Übergewicht, zwingende Chancen konnten die Hausherren aber keine kreieren. Zudem brachten die Bruckmühler den Vorsprung nicht in die Pause. Denn in Minute 44 schlug Gerold Jedinger einen tollen Lochpass, der starke Benjamin Habi ließ sich diese Chance nicht entgehen und fixierte den 1:1-Halbzeitstand.

Entscheidung in Minute 85

Auch im zweiten Durchgang war das Match umkämpft und offen. Es ging munter hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten, der entscheidende Treffer wollte hüben wie drüben aber nicht gelingen. Nach rund 80 Minute, Elfmeteralarm im Geboltskirchener Strafraum, der Unparteiische sah ein klares Foul aber nicht und ließ das Spiel weiterlaufen. In Minute 85 kam es für die mit dem Referee hadernden Bruckmühler noch schlimmer. Die Zöbl-Elf fuhr einen Konter, den Matthias Baumgartner via Innenstange erfolgreich zum 1:2-Endstand abschloss.

Johann Zöbl, Trainer Union Geboltskirchen:
"Meine Mannschaft hat eine anständige Leistung abgeliefert und nicht unverdient gewonnen, wenngleich ein Unentschieden vermutlich gerechter gewesen wäre. Doch aktuell läuft es bei uns ganz gut, aufgrund einer dünnen Personaldecke ist es Woche für Woche aber ein harter Kampf".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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