SV Zell/Pettenfirst feiert gegen Kematen/Innbach klaren Heimsieg

SV Zell/Pettenfirst
SV Kematen/Innb.

Am Samstagnachmittag empfing der SV Grün-Weiß Zell am Pettenfirst den SV Kematen/Innbach und wollte nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen in der Tabelle wieder voll anschreiben. Die Mannen von Trainer Markus Wetschka konnten ihr Vorhaben realisieren und und feierten mit einem klaren 5:2-Erfolg den vierten Heimsieg. Die Kematener hingegen mussten in der Fremde den Platz zum bereits siebenten Mal als Verlierer verlassen. 


Wetschka-Elf mit komfortabler 3:0-Führung

Auf der Sportanlage Ungenach verzeichneten die Zeller einen Start nach Maß und gingen nach nur vier Minuten in Führung, als Simon Reiter eigentlich eine Flanke schlagen wollte, der Ball aber haargenau im langen Eck einschlug. Nach einer Viertelstunde, Aufregung am Sportplatz. Mätthäus Grünbacher bekam den Ball gegen den Hals, und Sebastian Kaiser verletzte sich bei einem Zweikampf. Während der Torwart nach einer Behandlungspause weitermachen konnte, musste der Kapitän ins Krankenhaus, wo aber "lediglich" eine Brustkorbprellung" diagnostiziert wurde. In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel schlug die Wetschka-Elf in Halbzeit eins noch zwei Mal zu. Zunächst erhöhte Philip Wenninger nach einem Lochpass von Wolfgang Kaltenbrunner auf 2:0, ehe Samuel Pernsteiner den 3:0-Pausenstand fixierte.

Hausherren lassen sich Butter nicht vom Brot nehmen

Auch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Winklinger begegneten sich die Mannschaften auf Augenhöhe. Ausgerechnet in einer Drangphase der Zeller fanden die Gäste zurück ins Spiel, als Bernhard Steinmassl einen Foulelfmeter verwandelte. Danach versuchte die Begic-Elf, das Blatt zu wenden, doch in Minute 70 machte der Zeller Routinier den Deckel drauf, als Kaltenbrunner in "Bale-Manier" per Fallrückzieher auf 4:1 erhöhte. Im Finish konnten die Gäste das Ergebnis korrigieren, traf Florian Zobl kurz nach seiner Einwechslung ins Schwarze. In der Schlussminute fixierte Philip Wenninger mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag den 5:2-Endstand.

Peter Denk, Sektionsleiter SV Zell/Pettenfirst:
"Es war ein verdienter Sieg, das Ergebnis ist aber etwas zu hoch ausgefallen. Im Gegensatz zu anderen Spielen hat die Chancenverwertung gepasst und konnten demzufolge einen Dreier einfahren".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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