Ein Treffer in der Nachspielzeit beschert Schlüßlberg 3 Punkte

In der 9. Runde der 2. Klasse Mitte West traf am Freitagabend der ATSV Kohlgrube/Wolfsegg zu Hause auf den SV Schlüßlberg. Während die Heimischen in dieser Saison noch nicht wirklich überzeugen konnten und mit lediglich 3 Punkten am vorletzten Tabellenplatz wiederzufinden waren, spielten die Gäste aus Schlüßlberg bisher eine starke Saison und konnten bereits 17 Punkte einholen.

Kampfbetonte 1. Halbzeit

Beide Mannschaften taten sich zu Beginn an sehr schwer, da der Platz sehr tief war. Generell sahen die Zuseher viele Zweikämpfe im Mittelfeld und eine kampfbetonte Partie. Die Gäste aus Schlüßlberg waren zwar spielerisch bemüht, im letzten Drittel fehlten oftmals aber die richtigen Lösungen oder der letzte Pass viel zu ungenau aus. Die Heimischen versuchten es vor allem mit Abschlüssen aus der Distanz. Die beste Möglichkeit der 1. Hälfte vergab Schumacher für die Gäste. Sein Schuss aus halblinker Position wurde aber gerade noch so abgeblockt. So ging es dann auch für die beiden Teams und Schiedsrichter Omar mit einem 0:0 in die Pause.

Schlüßlberg mit dem Lucky Punch

Auch in der 2. Halbzeit sahen die Zuseher eine ähnliche Partie wie in Hälfte 1. Bei beiden Mannschaften häuften sich die Ballverluste, wodurch kein wirklicher Spielfluss entstand. In der 90. Minute hatten die Heimischen die Chance auf den Lucky Punch. Nach einem Ballverlust im Aufbau von Schlüßlberg konnten die Heimischen in Überzahl schnell nach vorne spielen, jedoch kam der letzte Pass nicht an, wodurch es beim 0:0 blieb. In der 94. Minute durften dann aber doch die Gäste jubeln. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld kam das Spielgerät auf Schlüsselbergs Jovicic, der dann Florian Winkler bediente und sein Schuss aus rund 11 Metern ging zum vielumjubelten Siegtreffer ins Tor.

Stimme zum Spiel (Manuel Muckenhumer, Sportlicher Leiter Schlüßlberg):

„Wir zeigten in den letzten Spielen immer super Leistungen und wir sind generell bisher sehr zufrieden mit dem Saisonverlauf - es läuft einfach gerade bei uns. Wir wollen natürlich jetzt so weiter machen, aber wir wissen auch, dass wir viel dafür viel arbeiten müssen.“

Die Besten:

Florian Winkler und Alexander Jovicic.

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