BW Stadl-Paura setzte sich gegen stark verbesserte FC Wels Juniors durch

Die 14. Runde der 2. Klasse Mitte-West konnte unter anderem mit der Begegnung zwischen dem SK Blau-Weiß Stadl-Paura und den FC Wels Juniors aufwarten. Während die Heimelf solide im vorderen Mittelfeld der Tabelle platziert ist, rangiert die junge Mannschaft aus der Messestadt mit nur zwei Punkten auf dem letzten Platz. Die Welser – so viel sei vorweggenommen – sollten ihre Sieglosserie auch an diesem Nachmittag nicht abschütteln können, die Performance war in dieser Begegnung jedoch keine schlechte, die Hausherren mussten sich phasenweise durchaus mühen.

 

Stadl-Paura presste früh an...

Wie man es in einem Spiel, in welches man als klarer Favorit startet, auch tun muss, hatte sich der SK BW Stadl-Paura vorgenommen, die in der Tabelle abgeschlagenen Gäste früh unter Druck zu setzen. Dieses Vorhaben setzte die Elf von Trainer Johannes Aigner schließlich auch in die Tat um. Trotz überraschend heftiger Gegenwehr rannten die Heimischen unentwegt an, um das Schlusslicht zu Fehlern zu zwingen und rasch in Führung zu gehen. Vollendet wurde dieser Auftrag schließlich von Harald Lininger, der einer einstudierten Freistoßvariante in Form seines Treffers zum 1:0 zum Durchbruch verhalf.

Das Spiel entpuppte sich in der Folge als im Großen und Ganzen ausgeglichen, die Welser präsentierten sich über weite Strecken stärker und kompakter als im Herbst, drückten kurz vor der Pause sogar auf den Ausgleich, die Hausherren überstanden diese Drangperiode jedoch letztlich unbeschadet.

...bekam aber Grenzen aufgezeigt

Auch nach Wiederbeginn suchten die Gäste ihr Heil in der Offensive, dabei gelang es den jungen Welsern, Stadl-Paura phasenweise tief hinten reinzudrücken, die Heimelf verteidigte in der letzten Zone aber gekonnt. Als besonders abgebrüht erwies man sich, als man knapp nach der Stundenmarke einen schnellen Gegenstoß – Ausgangspunkt war ein weiter Abschlag des eigenen Torhüters – in Person von Armin Mujagic gekonnt zum 2:0 über die Linie drückte. Auch das 3:0, das Mujagic wenig später besorgte, fiel nach einem Konter. Das mögliche 4:0 wurde vom Referee zurückgepfiffen, der vom Verein gestellte Linienrichter hätte das Tor gegeben. Letzteres bildete für die Hausherren jedoch bloß eine Randnotiz, am Ende wurde man für eine routinierte Leistung mit drei Punkten belohnt.

Johannes Aigner, Trainer SK BW Stadl-Paura:

„Das war, und das muss man ganz ehrlich sagen, ein Arbeitssieg. Wir hätten die Welser eigentlich nicht so stark eingeschätzt gehabt. Ich habe sie in der Winterpause beobachtet, das war aber eine ganz andere Mannschaft. Unser Ziel war es, die ersten zehn Minuten voll anzupressen und gleich das 1:0 zu machen, was gelungen ist. Wir haben uns dann in den letzten fünf Minuten vor der Pause in selbige hineingezittert und von der 45. bis zur 60. Minute hinten reindrücken lassen, aber auch gut verteidigt. Die restlichen Tore haben wir dann aus Kontern erzielt. Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden, wir haben alle Ziele umgesetzt, zu null gespielt und gewonnen.“

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