SV Oftering: Neue Liga, neues Glück?

Nach einer sieglosen Saison - mit nur vier Punkten belegte man den letzten Platz - konnte sich der SV Oftering in der abgelaufenen Saison der 2. Klasse Mitte-Ost erheblich steigern. Die Mannen von Trainer Gustav Kohout sammelten immerhin 16 Zähler und ließen in der Tabelle zwei Mannschaften hinter sich. "Auch wenn zum Teil das nötige Quäntchen Glück gefehlt hat und etwas mehr möglich gewesen wäre, sind wir nicht unzufrieden", erklärt Sektionsleiter Mario Fenzl. Dem Ansuchen des Klubs auf einen Gruppenwechsel wurde stattgegeben, gehen die Ofteringer künftig in der 2. Klasse Mitte an den Start.

 

In der Fremde seit 16. Juni 2013 sieglos

Während die Kohout-Elf 13 der 16 Punkte auf der eigenen Anlage holte, ist der SV in der Fremde seit geraumer Zeit ein gerngesehener Gast. Am 16. Juni 2013 feierten die Ofteringer den letzten Auswärtssieg und verzeichneten in den letzten 24 Spielen in der Fremde sechs Unentschieden und 18 Niederlagen. "Dennoch war in der vergangenen Saison eine deutliche Steigerung erkennbar. Zum einen sind gegenüber dem Vorjahr bei den Niederlagen die Ergebnisse wesentlich knapper ausgefallen, und zum anderen haben wir zahlreiche enge Spiele absolviert, die wir zumeist - aufgrund des fehlenden Glücks - aber nicht gewinnen konnten", weiß der Sektionsleiter. "Aber wir konnten immerhin den elften Platz belegen und haben Anschluss ans untere Mitelfeld der Tabelle gefunden".

 

Bislang eine Neuerwerbung und zwei Abgänge

In der noch jungen Sommerpause hat sich der Kader geringfügig verändert. Während mit Michael Mayrhauser (Mühlbach) eine Neuerwerbung feststeht, wechseln Mili Beganovic und Stefan Schraml im Doppelpack nach Treffling. "In den kommenden Wochen wird sich voraussichtlich etwas tun. Aktuell sehen wir uns nach Verstärkungen für die Offensive um und hoffen, fündig zu werden. Allerdings ist auch der eine oder andere weitere Abgang nicht ausuuschließen", so Fenzl.

 

In der 40-jährigen Vereinsgeschichte noch nie aufgestiegen

Nach dem Wechsel in die Gruppe Mitte erwartet den SV Oftering eine neue Herausforderung. "Man kann nicht behaupten, dass die neue Liga stärker oder schwächer ist, aber sie ist in jedem Fall anders. Wir stellen uns der Herausforderung, wenngleich uns eine schwierige Saison erwartet und es für Prognosen noch zu früh ist", meint Mario Fenzl. "Nachdem wir in den vergangenen Jahren stets vom erstmaligen Aufstieg in der rund 40-jährigen Vereinsgeschichte geträumt haben, sehen wir den kommenden Aufgaben gelassen entgegen, wenngleich wir die Hoffnung nicht aufgegeben haben und es vielleicht irgendwann einmal klappen wird".

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