SV Chemie Linz: Nach zähem Jahr wird Kader erweitert

Nach einem soliden letzten Herbst konnte der SV Chemie Linz 2016 an die Leistungen nicht anknüpfen und im gesamten Jahr lediglich einen einzigen Sieg feiern. "Natürlich hätten wir uns einige Punkte mehr auf dem Konto erhofft, aber im Gegensatz zu fast allen anderen Vereinen ist bei uns kein Geld im Spiel und arbeiten durchwegs mit eigenen Leuten", nennt Sektionsleiter Manfred Rigler einen Grund, warum in der Hinrunde lediglich ein Piunkt heraussprang und die Mannschaft von Trainer Jürgen Bachmaier in der 2. Klasse Mitte als einsames Schlusslicht überwintert.

 

2016 nur ein Sieg, aber 21 Niederlagen

Nur gegen Babenberg reichte es zu einem (torlosen) Unentschieden, in den übrigen elf Spielen musste die Bachmaier-Elf ebenso viele Niederlagen einstecken und 2016 den Platz nicht weniger als 21 Mal als Verlierer verlassen. "Es war ein zähes, für uns aber relativ normales Jahr. Auch wenn keine großen Sprünge möglich waren, hätten wir uns mehr Punkte erhofft und wären auch mehr möglich gewesen, mussten aber die eine oder andere unnötige Niederlage einstecken", so Rigler, der sich im Herbst nur über neun Treffer freuen konnte. Im Chemie-Gehäuse schlug es hingegen 50 Mal ein. "Da wir nur über bescheidene Mittel verfügen und für Spieler kein Geld ausgeben können - und auch nicht wollen - war und ist nicht viel mehr drinnen", meint der Sektionsleiter.

 

Auf der Suche nach Verstärkungen

Beim Trainingsauftakt wird Coach Bachmaier, der trotz der prekären Tabellensituation gute Arbeit leistet, möglicherweise einen veränderten, größeren Kader vorfinden. "Für Transfers nehmen wir auch weiterhin kein Geld in die Hand, dennoch sind wir auf der Suche nach Verstärkungen, die uns weiterhelfen können. Auch wenn noch nichts fix ist, bin ich zuversichtlich, dass der Kader im Winter anwachsen und auch die Qualität steigen wird", sagt Manfred Rigler, der in der Übertrittszeit ausschließlich Zugänge und keine Abgänge erwartet.

 

Zweistelliges Punktekonto erwünscht

Mitte Januar starten die "Chemiker" in die Vorbereitung. Da das Schlusslicht vor Ort ansprechende Bedingungen vorfindet, wird auf ein Trainingslager in der Ferne verzichtet. Im neuen Jahr soll der Pfeil wieder vorsichtig nach oben zeigen. "Schlechter kann es ohnehin nicht werden, aber wir gehen davon aus, uns in der Rückrunde steigern zu können und wollen zumindest nicht das Ende der Frühjahrs-Tabelle zieren", wünscht sich der Sektionsleiter ein zweistelliges Punktekonto.

 

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