SV Pasching 16: Mit Neo-Trainer ins neue Jahr

In den beiden vergangenen Jahren kam der SV Pasching 16 jeweils als Letzter ins Ziel, im dritten Jahr seit der Vereinsgründung wurden die Paschinger im letzten Spiel des Jahres mit einem 1:1-Unentschieden gegen Donau Linz 1b die "Rote Laterne" los und überwintern in der 2. Klasse Mitte auf dem zwölften Platz. "Auch in der dritten Saison waren und sind keine Wunderdinge möglich und backen weiterhin nur kleine Brötchen, die Mannschaft hat sich im Herbst aber gut entwickelt, in den letzten vier, fünf Spielen ansprechende Leistungen abgeliefert und sich dafür mit dem Loswerden der Roten Laterne belohnt", ist Sektionsleiter Johannes Kaltenecker zufrieden.

 

Wichtiger Punkt gegen Donau 1b - 29 Auswärtsniederlagen in Serie

Nach einer Auftakt-Klatsche in Treffling feierte der Nachzügler gegen Franckviertel Linz den ersten und bislang einzigen Sieg. Die folgenden neun Partien gingen allessamt verloren, ehe die Paschinger zum Herbstausklang der zweiten Mannschaft von OÖ-Ligist Donau Linz ein Remis abtrotzten. "Die Spieler sind mit tollem Engagement ans Werk gegangen und waren in den letzten Runden gut dabei, demzufolge geht es in die richtige Richtung", so Kaltenecker, der sich über die vier bislang gesammelten Punkte durchwegs am eigenem Platz freuen durfte. Die 29 Auswärtsspiele in der Vereingsgeschichte gingen hingegen allesamt verloren. "Da wir uns nach wie vor ein einem Lernprozess befinden, ist es nicht einfach, fehlt die nötige Erfahrung. Im einen oder anderen Auswärtsspiel wäre der erste Punkt möglich gewesen, es hat aber leider nicht geklappt ", ist der Sektionsleiter zuversichtlich, in absehbarer Zeit auch in der Auswärs-Tabelle anschreiben zu können. Während Schlusslicht Franckvietel mehr Gegentore kassierte, traf der SV Pasching nur elf Mal ins Schwarze und stellte die schwächste Offensive der Liga. "Es geht mit kleinen Schritten voran, in unserer Situation ist aber jeder einzelne Schritt wichtig", meint Johannes Kaltenecker.

 

Neuer Trainer mit Pasching-DNA - mögliche punktuelle Vertstärkungen

Nach der Trennung von Josef Zarazik betreute Reserve-Trainer Jürgen Minichshofer die Mannschaft interimistisch in den letzten fünf Spielen. Im neuen Jahr trägt mit Thomas Wohlschläger ein Coach die Verantwortung, der zuletzt bei Bezirksligist Buchkirchen im Nachwuchs tätig war. "Wohlschläger war sowohl im Pasching- als auch im LASK-Nachwuchs aktiv und verfügt demnach über unsere DNA. Wir sind fest davon überzeugt, dass er in dieser Situation der richtige Mann ist", so Kaltenecker, der sich in der Winterpause nach möglichen Verstärkungen umsieht. "Grundsätzlich hallten wir am aktuellen Stamm fest, sind aber nicht abgeneigt, uns punktuell zu verstärken. Möglicherweise wechselt der eine oder andere Spiele zu uns, es kann aber auch sein, dass sich im Winter nichts tut."

 

"Wollen die Saison nicht als Letzter beenden"

In der Winterpause wird in Pasching die Kraftkammer besucht und in der Halle trainiert, ehe am 16. Januar die Vorbereitung in Angriff genommen wird. "Da wir vor Ort ausgezeichnete Bedingungen vorfinden, bereiten wir uns in heimischen Gefilden intensiv auf die Rückrunde vor", weiß der Sektionsleiter und hofft, dass der Aufwärtstrend im Frühjahr anhalten wird. "Unsere Erwartungshaltung ist nach wie vor bescheiden, wollen im Frühjahr punkten und wenn möglich den einen oder anderen Sieg feiern. Zum einen möchten wir an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen, und zum anderen soll die Rote Laterne auch im neuen Jahr woanders leuchten. Wir wollen die Saison nicht als Letzter beenden, läuft es gut, können wir in der Tabelle vielleicht einen weiteren Platz gutmachen".

 

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