SV Lichtenberg: "Trauern dem verpassten Wiederaufstieg nicht nach"

Nach dem letztjährigen Abstieg kam der SV Lichtenberg einen Stock tiefer exzellent an, absolvierte in der 2. Klasse Mitte mit stolzen 31 Punkten eine bärenstarke Hinrunde und schrammte am Herbstmeistertitel nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz vorbei. Die Molski-Elf wollte im Frühjahr ihren tollen Lauf fortsetzen und den eroberten fixen Aufstiegsplatz ins Ziel bringen, aufgrund des Abbruches der Saison müssen die Lichtenberger aber zurück an den Start.

 

"Für die souveränen Herbstmeister ist es noch schlimmer"

"Wir haben eine tolle Hinrunde gespielt und waren auf einem guten Weg, aber es hat nicht sollen sein. Die Top-Drei der Tabelle waren nur durch einen einzigen Punkt getrennt, weshalb im Frühjahr alles möglich gewesen wäre, hatten aber den sofortigen Wiederauftstieg ins Visier genommen. Demzufolge hat uns die Annullierung der Saison hart getroffen, wenngleich es vor allem für die souveränen Herbstmeister noch schlimmer war. Aber es hilft alles nichts und müssen die Entscheidung akzeptieren", erklärt Sektionsleiter Johann Durstberger. "Auch wenn wir dem verpassten Wiederaufstieg nicht nachtrauern, hätten die Verantwortlichen über eine mögliche Punktemitnahme zuimindest diskutieren können".

 

Möglicher Torwart-Wechsel

In Lichtenberg wird seit rund zwei Wochen wieder trainiert. "Derzeit stehen wöchentlich zwei Einheiten am Programm und hoffen, im Juli die Vorbereitung in Angriff nehmen zu können. Wir haben bereits einige Testspiele terminisert und sind zuversichtlich, dass die neue Saison im Herbst gestartet wird", sagt der Sektionsleiter und geht davon aus, dass sich der Kader im Sommer kaum bis gar nicht verändern wird. Allerdings steht hinter Stamm-Keeper Stephan Leitner ein Fragezeichen. "Unser Goalie ist erst 26 Jahre alt, liebäugelt aus familiären Gründen aber mit einem möglichen Karrierende. Eine endgültige Entscheidung darüber wird vielleicht noch heute fallen", weiß der stellvertretende Sektionsleiter, Kurt Koblmüller. "Sollte Stefan nicht weitermachen, wird Raphael Meichenitsch, der im Winter zu uns gewechselt war, künftig das Lichtenberger Tor hüten. Darüberhinaus ist nichts geplant, wenngleich sich in einer Übertrittszeit immer etwas Überraschendes ergeben kann". Gabriel Molski, der seit rund eineinhalb Jahren beim SVL tätig ist, trägt als Trainer weiterhin die Verantwortung.

 

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