Nullnummer in Linz! Babenberg und FC Stahl teilen Punkte

Nach dem überzeugenden 4:1-Sieg gegen Dardania wollte die Union Babenberg Linz auch in der 19. Runde der 2. Klasse Mitte gegen den FC Stahl Linz die Oberhand behalten. Die Gäste kamen letztes Wochenende nicht über ein 2:2 gegen Urfahr hinaus und mussten sich die Woche davor gegen Rottenegg geschlagen geben. Mit nur einem Punkt weniger als Stahl standen die Babenberger auf Rang fünf der Frühjahreswertung. Schlussendlich war keine Mannschaft überzeugend genug, sich die drei Punkte zu holen, endete das Spiel torlos.

 

Stahl-Keeper Istrefi pariert gefährlichen Freistoß

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Schinnerl wollte keines der beiden Teams das Heft in die Hand nehmen und tasteten sich vorsichtig ab. Auf Torchancen mussten die Zuschauer bis zur 13. Minute warten, als Gästegoalie Hajdar Istrefi einen guten Freistoß zu entschärfen wusste. Danach kam der FC Stahl besser ins Spiel und kreierte einige gute Möglichkeiten. Die Gäste ließen jedoch die nötige Präzision vermissen, so verabschiedeten sich beide Mannschaften torlos in die Halbzeitpause.

Auch in Halbzeit zwei kaum Chancen und keine Tore

Nach Beginn der zweiten Hälfte nahm die Partie etwas an Qualität zu und die Hörmedinger Elf kam ebenfalls zu einigen Chancen. Stahl ließ sich die Schneid jedoch nicht ganz abkaufen und behielt weiter die Oberhand. Nach rund 70 Minuten zogen sich die Babenberger wieder zurück in die eigene Hälfte und taten sich schwer, aus dieser herauszukommen. Auf der anderen Seite schafften es die Mannen von Stahl-Coach Endrico Schmoll auch nicht, das Führungstor zu erzielen. Somit mussten sich die Kontrahenten mit dem torlosen Unentschieden zufrieden geben. Den Gästen könnten die zwei verlorenen Punkte noch teuer zu stehen kommen, wenn es in die entscheidende Phase um den Relegationsplatz geht. Die Babenberger hingegen können mit dem Punkt sicher gut leben, auch wenn man in der Tabelle weiter auf der Stelle tritt.

Wolfgang Hörmedinger, Trainer Union Babenberg Linz:
„Für uns war klar, dass Stahl nach den Punkteverlusten in den letzten Spielen unbedingt gewinnen wollte. Beide Mannschaften hätten dem Spielverlauf nach gewinnen können, deswegen bin ich zufrieden mit dem Punkt. Vor allem da unsere Ausrichtung schon Richtung Herbst geht und wir uns im Frühjahr bis jetzt gut stabilisieren konnten.“

 

Rainhard Grabner

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