ASKÖ Neue Heimat Linz sichert dank spätem Treffer Relegationsplatz ab

Die 25. Runde der 2. Klasse Mitte hielt mit dem Match zwischen der ASKÖ Neue Heimat Linz und dem FC Stahl Linz den absoluten Kracher der Woche bereit. Beide Teams, sowohl die Schmoll- als auch die Sejdic-Elf kämpften in diesem mit Spannung erwarteten Knüller um den zweiten Tabellenplatz, welcher zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation berechtigt. Entsprechend viel stand heute also bei diesem im Sportpark Pichling ausgetragenen Match am Spiel.

Beginn ohne Abtasten

Die etwas bessere Ausgangsposition hatten vor diesem Spiel die Gäste aus der Neuen Heimat, die einen Vorsprung von zwei Punkten in diese Partie mitnehmen konnten. Trotz der hohen Bedeutung dieses Matchs versteckten sich beide Teams nicht, es wurde von Beginn an munter drauf los gespielt. Es entstanden Chancen auf beiden Seiten, die Partie wogte hin und her. Beide Teams wechselten sich bei ihren Gelegenheiten in den ersten 30 Minuten regelrecht ab. Bei der Neuen Heimat war es vor allem Kapitän Stojanovic, der immer wieder seinen Meister in Istrefi im Tor der Blau-Weißen fand. Auf der anderen Seite kam die Schmoll-Elf auch in der zweiten Halbzeit immer wieder gut in Abschlussposition, der stark agierende Agovic im Kasten der Neuen Heimat konnte jedoch sämtliche Versuche parieren.

Handspiel im Strafraum bringt Entscheidung

In der zweiten Halbzeit bot sich den über 100 Zuschauern ein ähnliches Bild. Beide Teams brannten in einem körperlich hart geführten Spiel ein für den neutralen Zuschauer recht unterhaltsames Offensiv-Feuerwerk ab, scheiterten jedoch immer wieder im letzten Drittel am Abschluss. Sowohl die Schmoll- als auch die Sejdic-Elf vergaben gute Gelegenheiten, die Neue Heimat wurde jedoch mit Fortdauer der zweiten Halbzeit immer konkreter und konnte sich einen wenngleich nur hauchdünnen Vorteil in der Qualität der Chancen erspielen. Entschieden wurde dieses Topspiel jedoch durch einen Strafstoß. Nach einem Handspiel im Strafraum des FC Stahl entschied Schiedsrichter Wewer auf Strafstoß. Slavischa Stojanovic, welcher zuvor noch die eine oder andere Chance ausließ, übernahm als Kapitän die Verantwortung und versenkte die Kugel zum großen Jubel des mitgereisten Gäste-Anhangs in den Pichlinger Maschen. Die ASKÖ Neue Heimat fixiert durch diesen Sieg endgültig den Relegationsplatz, während für den FC Stahl Linz erneut der Traum vom Aufstieg platzt.

Samir Sejdic, Trainer ASKÖ Neue Heimat Linz:
"Es war heute kein Abtasten zu sehen. Beide Teams spielten offensiv und auf Sieg. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Wir hatten vielleicht die etwas klareren Torchancen, Stahl stand dem aber in nichts nach. Ein Handelfmeter hat dann die Partie entschieden." 

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