Lasberg: "Sehen uns nach einem Torwart um"

altAusgerechnet am letzten Spieltag wurde die "weiße West" des bereits feststehenden Herbstmeisters der 2. Klasse Nord-Mitte, Union Wimberger Haus Lasberg, mit einer 3:6-Schlappe in Unterweitersdorf befleckt. "Durch unsere einzige Saisonniederlage ist das Spitzenfeld zusammengerückt, werden im Frühjahr vier Mannschaften um zwei Aufstiegsplätze kämpfen", trauert Lasbergs Trainer Georg Pröll einem möglichen größeren Punktevorsprung etwas nach.

Obwohl die Lasberger zehn von zwölf Spielen für sich entscheiden konnten, beträgt der Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz nur drei Punkte - sind die ersten vier Mannschaften nur durch vier Zähler getrennt. "Wir haben eine sensationelle Hinrunde gespielt, die wir vor der Saison nicht erwarten konnten, denn der Aufstieg ist eigentlich erst für die nächste Saison geplant", ist der Trainer von den Leistungen seiner Mannschaft begeistert. "Nachdem wir ein Jahr lang unsere Heimspiele in Kefermarkt austragen mussten, hat unsere neue Anlage die Spieler zusätzlich motiviert. Denn wir sind das beste Heim-Team der Liga und haben als einzige Mannschaft kein Heimspiel verloren", ist für Georg Pröll die Heimstärke auf der neuen Sportanlage mit ein Grund für das tolle Abschneiden.

Eine weitere Stärke des Herbstmeisters ist seine bärenstarke Offensive, sind doch mit Harald Ruhmer, der es auf elf Tore brachte, sowie Mario Gratzl und Tomas Maruska, mit jeweils zehn Volltreffern, gleich drei Spieler im Vorderfeld der Torschützenliste zu finden. "Dadurch sind wir in der Offensive schwer auszurechnen und haben deshalb auch mit insgesamt 44 Treffern die meisten der Liga erzielt", sagt der Coach. "Nach der tollen Hinrunde haben wir natürlich Blut geleckt und wollen auch im Frühjahr ein ernstes Wort im Aufstiegskampf mitreden."

Trotz einer beinahe makellosen Herbstsaison ist auch der Herbstmeister nicht ohne Sorgen. "Kapitän Michael Tschunko macht der Rücken zu schaffen, konnte in den letzten Runden nur mit Schmerztabletten spielen. Ich hoffe, dass er über den Winter wieder fit wird", so Pröll, der sich bereits am Transfermarkt umsieht. "Da sich unser Ersatztorwart das Kreuzband gerissen hat, sehen wir uns nach einem zweiten Torwart um. Wir halten aber generell die Augen offen, sodass ein weiterer Neuzugang nicht auszuschließen ist", erklärt der Trainer, der mit seiner Mannschaft in der nächsten Woche in die Kraftkammer geht, seinen Spielern einen Laufplan aushändigen und am 27. Januar mit der Vorbereitung zur Rückrunde beginnen wird.

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