Unterweitersdorf: "Mein Vorgänger hat tolle Arbeit geleistet"

Mit dem Beginn der Vorbereitung startet die Union Unterweitersdorf am kommenden Montag in die entscheidende Phase des Austiegskampfes der 2. Klasse Nord-Mitte. Nach der überraschenden Trennung von Erfolgstrainer Johann Mayr, schwingt nun ein "alter Bekannter" das Zepter beim Tabellenvierten. "Vor Jahren bin ich als Spieler von Gallneukirchen nach Unterweitersdorf gewechselt und kehre nun als Trainer wieder zu diesem Verein zurück. In der jungen, kompakten Mannschaft steckt erhebliches Potenzial, weshalb ich mich sehr auf die neue Tätigkeit freue", erklärt Neo-Trainer Kurt Habichler, der im Herbst beim Liga-Konkurrenten in Hagenberg tätig war.

"Die Qualität meiner neuen Mannschaft, die durch Geschlossenheit überzeugt, ist ausgezeichnet. Das ist aber vor allen Dingen ein Verdienst meines Vorgängers, Johann Mayr, den ich sehr gut kenne und der in Unterweitersdorf tolle Arbeit geleistet hat. Für seine neue Tätigkeit in Ried/Riedmark wünsche ich ihm alles Gute und hoffe, dass er den Klassenerhalt schafft", sagt Habichler. "Nach der Trennung von Trainer Mayr hat eine gewisse Unruhe geherrscht, und es ist nun meine Aufgabe, die Mannschaft mit gewissenhafter Arbeit zu überzeugen", hofft der neue Trainer an die Erfolge der Herbstsaison anknüpfen zu können.

"Ich traue der Mannschaft zu, dass sie im Aufstiegskampf weiterhin Präsenz zeigt und am Ende vielleicht sogar den Aufstieg schafft. Die große Unbekannte ist jedoch, wie die jungen Spieler mit dem Druck umgehen können. Aber sollte es am Ende nicht reichen, bricht keine Welt zusammen, werden wir dann in der nächsten Saison einen neuen Anlauf starten", so Habichler, der mit dem bestehenden Kader in die Rückrunde geht. "Es wird zwar das eine oder andere Talent umworben, ich gehe aber davon aus, dass wir mit dem aktuellen Personal ins Frühjahr gehen werden."

Kurt Habichler, der im Herbst in Hagenberg als Spielertrainer tätig war, hat seine Schuhe inzwischen an den Nagel gehängt. "Ich bin jetzt 41 Jahre alt und ist jetzt endgültig Schluss. Ich konzentriere mich nun ausschließlich auf die neue Aufgabe und werde zudem in diesem Jahr voraussichtlich die B-Lizenz-Prüfung ablegen", erklärt Habichler, der mit seiner Mannschaft am 5. Februar gegen Walding das erste von zumindest sieben Testspielen bestreitet.


Günter Schlenkrich

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