Sektionsleiterwechsel in Unterweitersdorf

Während die Union Stiftinger Bau Unterweitersdorf am Spielersektor kontinuierliche Arbeit leistet, traditionell auf eigene, junge Spieler setzt und  demzufolge im Winter auch keine Transfers tätigte, nimmt der Tabellenvierte der 2. Klasse Nord-Mitte in dieser Saison auf der "Kommandobrücke" zahlreiche Veränderungen vor. So hat man in Unterweitersdorf nach der Hinrunde nicht nur den Trainer gewechselt - Kurt Habichler folgte Johann Mayr nach - sondern geht auch mit dem bereits dritten Sektionsleiter in die Frühjahrssaison.

Nach dem Rücktritt von Erich Leonhartsberger trat dessen Nachfolger, Wolfgang Falkner, aus beruflichen Gründen nach nur wenigen Monaten ins zweite Glied zurück. Im Februar wurde mit Harald Oppenborn ein neuer Sektionsleiter bestellt. "In den vergangenen Monaten hat ein reger Wechsel stattgefunden, aber ich denke, dass nun Ruhe eingekehrt ist und wir uns auf das Wesentliche konzentrieren können", spricht der neue Sektionsleiter den bevorstehenden Aufstiegskampf an.

Nachdem der Trainerwechsel im November in Unterweitersdorf kurzzeitig für Unruhe gesorg hatte, bereitet sich die Mannschaft unter Neo-Trainer Kurt Habichler derzeit intensiv auf die Frühjahrssaison vor. "Die Vorbereitung ist bislang nach Plan verlaufen, nur haben wir nach dem langzeitverletzten Thomas Abrandtner nun einen zweiten Ausfall in der Abwehr zu beklagen, hat sich auch Patrick Peheim das Kreuzband gerissen und wird uns im Aufstiegskampf nicht mehr zur Verfügung stehen", weiß Oppenborn.

Die Habichler-Elf hat bislang vier Testspiele bestritten: 2:1 gegen Walding, 8:2 gegen Zöhrdorf Linz, 1:4 gegen Schweinbach und 1:4 gegen Mitterkirchen. "Aufgrund der Verletzung von Peheim muss nun ein junger Spieler dessen Position in der Abwehr einnehmen. Aber es ist ohnehin geplant, in der Rückrunde das eine oder andere Talent in die Mannschaft zu integrieren", sagt der Sektionsleiter, der die Konkurrenten in die Favoritenrolle drängt. "Wir waren auch in den letzten Jahren immer vorne dabei und würden auch gerne einmal aufsteigen, doch die Konkurrenz ist mit Herbstmeister Lasberg, sowie Bad Leonfelden und Alberndorf eine sehr starke. Deshalb wird es ungemein schwer, am Ende einen der beiden Aufstiegsplätze zu belegen", hält Harald Oppenborn den Ball flach.


Günter Schlenkrich

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