Veränderungen in Leopoldschlag

Während im Winter auf Transfers verzichtet wurde, hat sich bei der Union Leopoldschlag neben einem Trainerwechsel auch auf der Funktionärsebene in den vergangenen Wochen einiges getan. So rückte nicht nur Ex-Sektionsleiter Roland Denk ins zweite Glied zurück, auch der langjährige Obmann, Harald Broda, stellte bei der Jahreshauptversammlung am vorletzten Wochenende sein Amt zur Verfügung. Somit geht der Tabellenzehnte der 2. Klasse Nord-Mitte mit einer neuen Führung in die Frühjahrssaison.

Nach 15-jähriger Amtszeit als Obmann ist Harald Broda künftig als Obmann-Stellvertreter tätig. Neuer "Chef" des Vereins ist Ex-Trainer Walter Pammer. Die Sektionsleitung wurde auf mehrere Schultern verteilt, haben nun Johann Pammer, Patrick Fuchs und Robert Wegrath das Sagen. Bereits einige Wochen zuvor übernahm mit Karl Grünberger ein neuer Mann das Trainerzepter. "Grünberger ist bekannt für konsequente Arbeit und die hat sich in der Vorbereitung bereits sehr positiv ausgewirkt, ist der Trainingsbesuch ausgezeichnet und ziehen sämtliche Spieler voll mit", erklärt Ex-Sektionsleiter Roland Denk.

Überaus positiv fällt auch die Bilanz der Testspiele aus. Das Match gegen Kleinzell ging zwar verloren, die übrigen drei Aufbaupartien konnten jedoch allesamt gewonnen werden. "Die Vorbereitungsspiele muss man mit Vorsicht genießen, doch ich denke, dass sich ein Aufwärtstrend bemerkbar macht und die Mannschaft auf einem guten Weg ist", so Denk. "Es schaut nicht so schlecht aus, wenngleich sich erst am kommenden Wochenende weisen wird, wo wir wirklich stehen."

In den ersten beiden Spielen bekommen es die Kicker aus Leopoldschlag mit Tabellennachbar Treffling und dem sieglosen Schlusslicht aus Hagenberg zu tun. "Im Herbst sind wir mit zwei Siegen perfekt in die Saison gestartet und hätten nichts dagegen, sollten wir auch jetzt wieder voll punkten können. Gelingt uns das, dann haben wir mit den letzten Plätzen wohl nichts mehr zu tun und finden Anschluss ans Tabellenmittelfeld", hofft Roland Denk gut aus den Startblöcken zu kommen. "Aber den Fokus richten wir vermehrt schon auf die nächste Saison. Unter Neo-Trainer Grünberger soll sich die Mannschaft im Frühjahr stabilisieren, um sich künftig dann vielleicht etwas weiter vorne präsentieren zu können."


Günter Schlenkrich

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