"Bekommen es zum Start mit zwei Kalibern zu tun"

Nach zweijähriger erfolgreicher Tätigkeit in Bad Zell schwingt Anton Schmalzer seit wenigen Wochen wieder bei der Union Windhaag/Freistadt das Zepter. "Ich habe die Mannschaft zuvor bereits vier Jahre lang trainiert und kenne das Umfeld bestens", ist der Rückkehrer guter Dinge.

Neben dem Trainer ist auch Jakob Friesenecker, nach einem einjährigen Gastspiel in Rainbach/M., wieder nach Windhaag zurückgekehrt. "Ansonsten hat sich der Kader nicht verändert, weshalb wir in der neuen Saison der 2. Klasse Nord-Mitte wohl noch keine Bäume ausreißen werden. Im nächsten Jahr soll es dann aber um den Aufstieg gehen", blickt der Trainer bereits voraus. "Mit dem Kader, der insgesamt rund 20 Spieler umfasst, bin ich zufrieden, wenngleich Kapitän Patrick Haan aufgrund einer Knieverletzung einige Wochen fehlen wird und Torwart Stefan Punz nach einem Kreuzbandriss erst im nächsten Jahr wieder zur Verfügung steht", so Schmalzer.

Die sechs Testspiele sind durchwachsen verlaufen: 3:0 gegen Unterweißenbach, 4:1 gegen Rechberg, 0:3 gegen Schönau, 3:4 gegen Neumarkt/M., 1:2 gegen Münzbach und 1:2 gegen Pierbach. "Die Ergebnisse sind sekundär, wichtig ist, dass die Mannschaft versucht, von hinten heraus gepflegten Fußball zu spielen - und das hat teilweise schon ganz gut geklappt", ist der Trainer zuversichtlich. Etwas skeptischer ist Anton Schmalzer jedoch, was den Saisonauftakt betrifft. "Mit Unterweitersdorf und Alberndorf bekommen wir es zum Start gleich mit zwei Kalibern zu tun. Die Trauben werden aber hoffentlich nicht zu hoch hängen", spekuliert der Coach mit einer Überraschung.  

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