Union Unterweitersdorf mit zahlreichen Zugängen und neuem Saisonziel

Die Union Stiftinger Bau Unterweitersdorf ist nach einer verpatzten Saison intensiv an neuen Spielerverpflichtungen bemüht. Man erreichte in der abgelaufenen Meisterschaft den zwölften Tabellenplatz in der 2. Klasse Nord-Ost mit insgesamt nur 21 Punkten aus 24 Spielen. Im kommenden Sspieljahr wurde Unterweitersdorf in die 2. Klasse Nord-Mitte umgruppiert und trifft auf altbekannte Gegner wie Treffling oder Sandl.

Verpatzte Saison als Chance

Unterweitersdorf konnte nicht überzeugen, dies hatte vorallem mit den vielen Verletzten zu tun. Dennoch kann man viele positive Aspekte aus der abgelaufenen Saison mitnehmen. Der Verein legte mit einem vierten Zwischenrang nach vier absolvierten Spielen einen guten Start hin, doch mit dem weiteren Saisonverlauf verfolgte den Klub das Verletzungspech und man konnte sich nicht mehr stabilisieren. Bis Runde 16 präsentierte man sich im Mittelfeld der Tabelle, ehe es zu einer Negativserie von acht Spielen kam. "Wir hatten Probleme in der Offensive und fielen immer mehr in eine Abwärtsspirale, dennoch hat die Mannschaft weitergekämpft und zu guter Letzt die Rote Laterne vermieden.", so der stellvertretende Sektionsleiter Manfred Lamplmair. Das Ziel in der kommenden Saison ist eine Platzierung im Mittelfeld, dies soll vorallem mit den Neuzugängen erreicht werden.

Rege Transferaktivität

Nach den bereits sieben fixierten Neuzugängen - Jonas Zeitlhofer (ASKÖ Katsdorf), Lukas Greiner (Union Katsdorf), Andreas Krajinovic (Zöhrdorf Linz), Marcel Pirklbauer (Treffling), Lukas Prandstötter und Patrick Minichberger (beide Gallneukirchen) sowie Patrick Aichinger (St. Magdalena), werden zwei weitere Spieler in Unterweitersdorf erwartet. Der 22-jährige Verteidiger Tobias Gstöttenmayr (St. Magdalena) soll der Mannschaft in der Defensive weiterhelfen und Stürmer Markus Kluczny (Union Leonding) in der Offensive.

Vorbereitung bereits voll im Gange

Nach der Umgruppierung in die 2. Klasse Nord-Mitte steht Unterweitersdorf wieder vor Duellen mit altbekannten Gegnern. Lamplmair ist sich sicher: "Insbesondere diese Spiele werden nicht einfach".  Am Dienstag startete der Trainingsauftakt in Unterweitersdorf, drei Mal in der Woche Training mit insgesamt sechs Testspielen soll der Mannschaft helfen, gut in die Saison zu starten. Wichtig sei es, die neuen Spieler rasch zu integrieren, damit die Spielsysteme schnell angewendet werden können. Trotz der Urlaubszeit, in der einige Spieler ausfallen, glaubt der Funktionär an die Mannschaft und Trainer Günther Pfarrhofer: "Mit dem offensiven Spiel von Coach Pfarrhofer werden wir das Ziel erreichen".

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