Lasberg: "Dreier" nach Sportplatzeröffnung

altaltNach der gelungenen Sportplatzeröffnung wollte am Samstag die Union Wimberger Haus Lasberg in ihrem neuen Schmuckkästchen den tollen Saisonstart in der 2. Klasse Nord-Mitte prolongieren und gegen die Union Windhaag/Freistadt, die nach einem spielfreien Wochenende ausgeruht in die Partie ging, den dritten Sieg im dritten Spiel feiern.

Die rund 150 Zuschauer bekamen zuinächst fußballerische Schonkost serviert. Die Heimischen konnten sich zwar im Mittelfeld ein Übergewicht erspielen, den Gästen aus Windhaag gelang es jedoch immer wieder, durch schnelle Konter die Abwehr der Lasberger ins Wanken zu bringen. Einer dieser schnellen Konter führte in der 39. Minute zum ersten Torerfolg in der Wimberger Arena. Vorgetragen wurde er jedoch nicht wie zuvor so oft von den Gästen, sondern von der Heimelf von Trainer Georg Pröll. Nach einem schönen Steilpass aus der eigenen Hälfte war es Tomas Maruska - aus abseitsverdächtiger Position - gelungen, sich von seinen Gegenspielern zu lösen, Windhaags Keeper Peter Winkler-Leonhartsberger zu umkurven und den Ball zum 1:0 ins Tor zu schieben. Die Proteste der Gäste brachten nichts ein und Schiedsrichter Wolfsberger gab nach Rücksprache mit seinem Assistenten den Treffer.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste - wenig ereignisreich. Doch als es in der Wimberger Arena schön langsam ruhig wurde, gelang es Maruska ein wiederholtes Mal seinen Bewachern zu entwischen. Der Torschrei blieb der tschechischen "Zaubermaus" aber versagt. Viel mehr war es ein Schmerzensschrei, den der Legionär nach einem Foul vom Windhaager Torwart ausstieß. Die logische Konsequenz war Gelb für den Schlussmann und Elfmeter für die Heimelf. Mario Gratzl übernahm die Verantwortung und verwandelte nach einer Stunde trocken zum 2:0.

Die Gäste gaben nicht auf, nahmen nun das Heft in die Hand, konnten jedoch lange Zeit keinen zählbaren Erfolg gegen die sicher stehende Lasberger Defensive verbuchen. In Minute 83 gab es Elfmeteralarm im Lasberger Strafraum: Simon Aufreiter hatte Gerhard Fenzl ungestüm attackiert und der gut positionierte Unparteiische zeigte sofort auf den Punkt. Stefan Rudlstorfer verwandelte eiskalt zum 2:1. Nun war es Zeit für die Schlussoffensive der Windhaager, um sich doch noch einen Punkt zu sichern. Doch die Angriffe und Offensivbemühungen zerschellten am gut disponierten Lasberger Keeper Thomas Reidinger oder seinen kopfballstarken Vorderleuten. So blieb es am Ende beim 2:1-Erfolg der Union Lasberg, die mit neun Punkten im Gepäck voller Selbstvertrauen am kommenden Samstag die Reise ins Waldparkstadion nach Reichenau antritt. Tags darauf muss die Union Windhaag erneut in der Fremde antreten, hofft im Auswärtsspiel gegen Schlusslicht Sandl auf den ersten Saisonsieg.

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