Reichenau: Vor Wechsel auf neue Sportanlage

Nach dem Umbau bzw. der Verjüngung der Mannschaft sind bei der Union Reichenau-Ottenschlag-Haibach in absehbarer Zeit keine großen Sprünge zu erwarten, dennoch hält der Klub am eingeschlagenen Weg fest und sorgt zudem für gute Rahmenbedingungen. "Die neuen Plätze sind bereits fertig und werden bald darauf trainieren können. Wenn es klappt wird im Frühjahr mit dem Bau des neuen Klubgebäudes begonnen, sodass wir unter Umständen in der nächsten Saison auf dem neuen Sportgelände spielen können", erklärt Trainer Martin Fröhmel, der sich in der Rückrunde der 2. Klasse Nord-Mitte eine Rangverbesserung erhofft.

Seit knapp drei Wochen bereitet sich der Tabellenvorletzte auf die Frühjahrssaison vor. "Nicht nur aufgrund der tiefen Temperaturen - zuletzt zeigte das Thermometer minus 18 Grad an - gestaltet sich das Training sehr schwierig. Wir sind aber flexibel und zuletzt in die Stockhalle ausgewichen", so Fröhmel, der mit seinen Mannen am kommenden Freitag gegen Freistadt 1b das erste Testspiel bestreitet und von 15. bis 18. März in Fürstenfeld ein Trainingslager abhält.

"Eigentlich wollten wir zu einem früheren Zeitpunkt in die Steiermark reisen, es war aber kein anderer Termin frei. So werden wir uns eine Woche vor der Meisterschaft vorwiegend dem technisch-taktischen Bereich widmen", weiß der Trainer. "Hier wird aber generell der Hebel angesetzt, muss sich die Mannschaft taktisch weiterentwickeln. So werden wir uns unter anderem an der Viererkette versuchen und haben in den kommenden Wochen somit einiges zu tun."

Wollen die Kicker aus Reichenau sich in der Tabelle verbessern, müssen sie auch im Frühjahr hellwach sein. "Wir haben bewusst auf Transferaktivitäten verzichtet und werden dies auch in den kommenden zwei Jahren tun. Eine Verbesserung ist somit nur in kleinen Schritten möglich. Trotzdem wollen wir uns in der Rückrunde steigern. Da uns vom Tabellenneunten aus Rottenegg nur drei Punkte trennen, können wir einen einstelligen Tabellenplatz durchaus noch erreichen", ist Martin Fröhmel zuversichtlich.


Günter Schlenkrich

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