SV Sandl will auch heuer wieder vorne mitmischen

Einen gewaltigen Sprung nach oben konnte zuletzt der SV Sandl machen. Während man in der ersten Corona-Saison noch auf dem elften Tabellenplatz der 2. Klasse Nord-Mitte landete, ging es im vergangenen Herbst satte neun Plätze nach oben. So beendete die Mannschaft von Trainer Anton Schmalzer die letztjährige Saison auf dem Relegationsplatz und stellte zudem mit 32 Volltreffern die beste Offensive der Liga. Bevor kommende Woche die neue Saison wieder Fahrt aufnehmen wird, sprach Ligaportal.at mit Sektionsleiter Florian Stifter über die vergangenen, wie auch kommenden Monate.

Ligaportal: Die Sommerübertrittszeit ist mittlerweile ja wieder vorbei. Gab es bei euch personelle Veränderungen?

Stifter: „Es gab jetzt einen Neuzugang im Sommer, kam mit Sebastian Gattringer von der Union Neumarkt ein Torhüter zu uns. Da sich unser eigentlicher Stammtorhüter verletzt hat, haben wir uns auf dieser Position auch umgesehen und wollten einen Ersatz dazuholen. Sebastian ist Hauptschullehrer bei uns im Ort, da hat sich dieser Transfer auch gut angeboten. Wir haben jetzt drei Torhüter im Kader. Wer dann am Ende die Nummer eins sein wird, wird sich noch zeigen, wir sind aber froh, dass wir ein gutes Tormannteam beisammen haben. Ansonsten hat sich bei uns nichts getan.“

Ligaportal: Wie ist die bisherige Saisonvorbereitung verlaufen?

Stifter: „Mit der Trainingsbeteiligung sind wir sehr zufrieden, auch wenn zuletzt viele immer wieder mal im Urlaub waren. Wir hatten teilweise bis zu 24 Spieler im Training, das ist schon sehr ordentlich. Zuletzt haben wir auch gegen starke Gegner eine gute Figur gemacht,  auch gute Ergebnisse einfahren können. Das stimmt uns schon sehr positiv, sind wir sehr zufrieden mit der bisherigen Vorbereitung.“

Ligaportal: Die Pause zuvor war ja doch sehr lange. Welchen Eindruck konnte man von der körperlichen Verfassung der Spieler gewinnen?

Stifter: „Man hat gemerkt, dass viele Spiele individuell etwas getan haben und diese Zeit gut überbrückt haben. Demnach war es gefühlt nicht wirklich anders, als nach einer Winterpause. Klar ist schon, dass die Dynamik, Kraft oder auch dass Gefühl zum Spielgerät am Anfang etwas gefehlt hat, das kriegt man aber doch auch schnell wieder in den Griff. Ich denke auf jeden Fall, dass unsere Spieler gut vorbereitet sind.“

Ligaportal: Mit welchen Zielen geht man nun in die neue Saison?

Stifter: „Wir haben zuletzt als Zweiter überwintert. Unser Kader ist sicher nicht schlechter geworden, sind wir von der Qualität sehr überzeugt. Folglich nehmen wir es uns schon zum Ziel, dass wir wieder vorne dabei sein möchten, wenngleich wir jetzt keine konkrete Endplatzierung ausgeben wollen. Vielmehr wollen wir wieder von Spiel zu Spiel schauen, uns gut präsentieren, Siege einfahren, um so die Stimmung ähnlich gut wie zuletzt halten zu können. Dann ist sicher etwas möglich.“

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