6 Tore, 3 Elfmeter und 2 Ausschlüsse in Bad Leonfelden – Meindl-Elf nach Kantersieg erster Tabellenführer

Rund 300 Zuschauer sollten ihr Kommen an diesem Tag nicht bereuen, sahen sie in der 2. Klasse Nord-Mitte beim Match Union Bad LeonfeldenUnion Leopoldschlag alles was das Fußballherz begehrt. Die Gastgeber untermauerten Ihre Titelambitionen eindrucksvoll und machten gegen harmlose Gäste das halbe Dutzend voll. Vor allem die Neuzugänge scheinen gut in Bad Leonfelden angekommen zu sein, präsentierte sich vor allem David Radouch in beeindruckender Form.

 Vorentscheidung bereits in Hälfte eins

Die Mannen von Trainer Gerhard Meindl übernahmen von Anfang an die Kontrolle über das Spiel und hatten bereits nach zwei Minuten die große Chance auf die Führung, David Radouch scheiterte jedoch vom Elfmeterpunkt an Torhüter Christoph Hoffelner. Eine Viertelstunde später bekam der tschechische Neuzugang seine zweite Chance, blieb diesmal vom Punkt eiskalt und besorgte das 1:0 für die Heimelf. Leopoldschlag kam nicht wirklich ins Spiel und schwächte sich nach rund einer halben Stunde auch noch selbst, musste Roman Beutl nach wiederholtem Foulspiel mit der Ampelkarte vom Platz. Noch vor der Halbzeit sorgten abermals Radouch und Christoph Stürzl für klare Verhältnisse, ging Bad Leonfelden mit einer 3:0-Führung in die Pause.

Neuzugang mit Traumtor zum Triplepack

Nach Wiederbeginn machte die Heimmannschaft dort weiter, wo man vor der Pause aufgehört hatte, erspielte sich Chance um Chance und stellte in Person von Marco Ganglberger nach 52 Minuten auf 4:0. Danach plätscherte die Partie etwas dahin, Bad Leonfelden nahm das Tempo aus dem Spiel und beschränkte sich auf das Nötigste. Erst kurz vor Spielende, als die Leopoldschlager nach Rot gegen Rainer Beutl nur mehr zu neunt waren, setzten Martin Slavik - abermals aus einem Elfmeter - und David Radouch mit einem Traumtor aus 25 Meter den Schlusspunkt unter eine einseitige Partie.

 

Gerhard Meindl (Trainer Union Bad Leonfelden):

„Ein Lob an die gesamte Mannschaft zu dieser Vorstellung. Der Sieg war nie gefährdet und geht auch in dieser Höhe absolut in Ordnung. Jetzt heißt es heute kurz freuen, dann aber abhaken und weitermachen, wartet nächste Woche mit Walding ein anderes Kaliber.“

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