Union Windhaag/Freistadt und Neumarkt/M. trennen sich mit einem Remis

Die Union Windhaag/Freistadt und die Union Neumarkt i. M. gaben sich in der 2. Klasse Nord-Mitte am Samstagnachmittag ein Stelldichein. In der ersten Halbzeit war die Partie von Zweikämpfen geprägt, die Windhaager konnten zwar früh in Führung gehen, doch Neumarkt glich noch vor dem Pausenpfiff auch. Gleich nach Wiederbeginn legten dann die Gäste vor, doch die Führung hielt nicht lange, Windhaag traf in Minute 50 zum 2:2. Danach ging es hin und her, beide Mannschaften fanden weitere Chancen vor, doch es blieb bei der Punkteteilung.

Windhaag mit der frühen Führung

Von Windhaag/Fr. weiß man, dass sie sehr heimstark sind und das stellen sie auch im Spiel gegen Neumarkt i. M. unter Beweis. Schon nach 15 Minuten können die Hausherren über die Führung jubeln, Maximilian Herbert Wagner ist es, der den Ball hinter die Linie bringt und auf 1:0 stellt. Danach ist das Spiel geprägt von vielen Zweikämpfen, Neumarkt i. M. steht in der Defensive sehr gut und lässt es nur selten zu, dass Windhaag/Fr. gefährlich in den Strafraum vordringen kann. Nach einer halben Stunde finden dann auch die Gäste die ersten Chancen vor und können auch das eine oder andere Mal offensiv überzeugen, in der 44. Minute ist es Tobias Heine, der auf 1:1 stellt.

Viel Abwechslung in Hälfte zwei

Mit diesem 1:1 geht es dann in die zweiten 45 Minuten, wobei Neumarkt i. M. den besseren Start erwischt und schon nach nur einer Minute Spielzeit auf 2:1 stellt, Maximilian Spalt bringt die Gäste erstmals in Führung. Lange darf man sich darüber dann aber nicht freuen, denn nur vier Minuten später steht es wieder Unentschieden, für das 2:2 von Windhaag/Fr. ist Markus Traxler verantwortlich. Danach entwickelt sich eine abwechslungsreiche Partie mit Chancen auf beiden Seiten, ein Tor gelingt aber weder Windhaag/Fr. noch Neumarkt i. M., es bleibt beim 2:2.

Tomislav Proleta (Trainer Union Neumarkt i. M.): "Wir haben gewusst, dass wir gegen die heimstarken Windhaager erst einmal dagegenhalten müssen. Es war kein schönes Spiel, viele Zweikämpfe waren zu sehen. Nach einer halben Stunde sind wir dann besser ins Spiel gekommen, nach der Pause haben wir noch aggressiver gespielt. Es war dann eine sehr offene Partie, beide Mannschaften hätten aufgrund der Chancen auch gewinnen können."

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