SPG Weitersfelden/Kaltenberg feiert in Hagenberg 5:0-Kantersieg

Am Freitagabend empfing der ASV Hagenberg die SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau und wollte nach einer Auftaktpleite in Sandl in der Tabelle der 2. Klasse Nord-Mitte anschreiben. Doch die Heim-Premiere der Mannen von Neo-Trainer Harald Luckeneder ging gründlich daneben, gerieten die Hagenberger mit 0:5 böse unter die Räder. Die Spielgemeinschaft hingegen feierte im zweiten Match den zweiten Sieg und lacht vorerst von der Tabellenspitze.

Favorit mit früher Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Alesi übernahmen die Gäste sofort das Kommando und gingen nach nur acht Minuten in Führung, als Daniel Steinbauer nach einem weiten Pass den Ball im langen Eck versenkte. In der Folge bekamen die Zuschauer im Veichterwaldstadion ein interessantes Match zu sehen. Die Gästeelf von Coach Markus Pum kontrollierte das Geschehen und führte die feinere Klinge, aber auch der ASV kam zur einen oder andren Chance. Einmal hatten die Hausherren Pech, als David Puchner nur die Stange traf. In Minute 43 schlug der Favorit erneut zu, fixierte Fabian Hennerbichler nach Vorarbeit von Lukas Himmelbauer den 0:2-Pausenstand.

Pum-Elf legt drei Tore nach

Nach Wiederbeginn stemmte sich die Luckeneder-Elf gegen die drohende Niederlage, der ASV spielte seine Angriffe aber nicht konsequent zu Ende und konnte den Sieg der Gäste nicht gefährden. Nach rund 70 Minuten erzwangen die Weitersfeldener durch einen Doppelschlag die Entscheidung. Zunächst traf Thomas Käferböck ins Schwarze, ehe auch Fabian Hackl sich als Torschütze feiern lassen konnte. Für die Hausherren kam es in der Schlussphase noch schlimmer. Nach einem Freistoß der Spielgemeinschaft stand Dominik Piber goldrichtig, fixierte der Weitersfeldener Kapitän den 5:0-Kantersieg der Gäste.

Daniel Schneider, Sektionsleiter ASV Hagenberg:
"Wir haben uns für diese Saison viel vorgenommen und hätten uns die Heim-Premiere anders vorgestellt, doch im zweiten Spiel mussten wir die zweite Niederlage einstecken und sind wie im Vorjahr in der Tabelle früh ins Hintertreffen geraten".

Günter Schlenkrich

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