Sportunion Reichenthal feiert am Krisengipfel 7:2-Schützenfest

Windhaag/Fr.
Union Reichenthal

Vor heimischer Kulisse traf die Union Windhaag/Freistadt in der 23. Runde der 2. Klasse Nord-Mitte auf die Sportunion Reichenthal. Am Sonntagnachmittag empfing der Drittletzte das Schlusslicht der Frühjahrs-Tabelle zum Krisengipfel. Nach in der Rückrunde bislang nur vier gesammelten Punkten schossen sich die Reichenthaler im Waschenberg Stadion den Frust von der Seele, feierten nach einem 4:0-Sieg im Hinspiel ein 7:2-Schützenfest und fuhren im Frühjahr den zweiten "Dreier" ein. Die Jankovic-Elf hingegen geriet böse unter die Räder und musste die fünfte Niederlage in Serie einstecken. 


Gäste mit früher 2:0-Führung

Vor knapp 150 Besuchern eröffnete die Gästeelf von Coach Hannes Schneeberger nach zehn Minuten den Torreigen, als Lukas Pühringer auf 0:1 stellte. In Minute 20 musste Windhaag-Schlussmann Stefan Punz erneut hinter sich greifen. Dieses Mal war Michael Preinfalk mit einem Kopfball erfolgreich. 120 Sekunden später durfte die Jankovic-Elf auf die Wende hoffen, als Jung-Kicker Robin Schinagl auf 1:2 verkürzte. Doch kurz danach stellten die Reichenthaler durch Simon Pree den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Obwohl die Hausherren dagegenhielten, fiel kurz vor der Pause die Vorentscheidung, als Pühringer mit dem Kopf zur Stelle war. Da ein Pree-Kopfball an die Stange klatschte, ging es mit 1:4 in die Kabinen.

Vier Tore in Halbzeit zwei

Vier Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Kerschbaumer war die Messe endgülitg gelesen - Pühringer traf zum dritten Mal an diesem Tag ins Schwarze. Kurz danach verhinderte die Latte eine Ergebniskorrektur der Heimischen. Nach einer Stunde machte Pree für die Schneeberger-Elf das halbe Dutzend voll. Die Jankovic-Elf war längst geschlagen, Mitte der zweiten Halbzeit durften sich die heimischen Fans aber zumindest über den zweiten Treffer ihrer Mannschaft freuen, als der kurz zuvor eingewechselte Daniel Svoboda einen Elfmeter verwandelte. Nachdem Pree zum zweiten Mal nur Aluminium getroffen hatte, zeigte der Unparteiische in der Schlussminute auch im Windhaager Strafraum auf den Punkt - Matthias Haiböck verwertete den Strafstoß zum 2:7-Endstand. Beide Mannschaften greifen am kommenden Sonntag wieder ins Geschehen ein. Die Union Reichenthal empfängt den Aufstiegsaspiranten aus Unterweißenbach, die Jankovic-Elf trifft in Sandl auf einen Tabellennachbarn.

 

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