Während die Kicker aus Rainbach nach einem fürchterlichen 1:10-Debakel in Lichtenberg am spielfreien Wochenende ihre Wunden lecken, gehen die übrigen zwölf Mannschaften der 2. Klasse Nord-Mitte in der fünften Runde geschlossen am Sonntag, um 16 Uhr wieder auf Punktejagd. Die einzigen bislang verlustpunktfrei gebliebenen Teams genießen zwar Heimrecht, die Union Reichenthal und den SV Sandl erwarten in den Spielen gegen Lichtenberg bzw. Reichenau aber unangenehme Aufgaben.
Der Tabellenführer konnte seine bisherigen vier Spiele allesamt souverän gewinnen und dabei jeweils vier Tore erzielen. Jede Menge Tore konnten die Lichtenberger vor allem in den Heimspielen erzielen und zwei Kantersiege feiern. In der Fremde traf die Jankovic-Elf bislang aber nur zwei Mal ins Schwarze und konnte in zwei Auswärtsspielen nur einen Punkt ergattern.
Nach dem Abstieg verzeichnen die Alberndorfer eine ausgeglichene Bilanz, die Pum-Elf musste zuletzt jedoch gegen Sandl eine empfindliche 3:6-Heimniederlage einstecken. Die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten ist hingegen im Aufwind, streben die Freistädter nach zwei Siegen in Folge am Sonntag einen Punktezuwachs an.
Im Duell zweier Tabellennachbarn dürfen sich die Zuschauer nicht viele Tore erwarten. Die zuletzt spielfreien Windhaager konnten in den beiden bisherigen Heimspielen keinen Treffer erzielen und müssen zudem auf den gesperrten Jakob Pammer verzichten. Auch die bislang enttäuschenden Kicker aus Oberneukirchen gingen im einzigen Auswärtsspiel, bei der 0:2-Niederlage in Sandl, leer aus.
Der SV Sandl konnte die bisherigen drei Spiele allesamt gewinnen und sitzt dem Tabellenführer aus Reichenthal im Nacken. Aber auch die Fröhmel-Elf aus Reichenau ist ganz gut untertwegs und konnte zuletzt in Oberneukirchen einen überraschend klaren 4:0-Sieg feiern. Nicht zuletzt aufgrund des Heimvorteils sollten die Punkte jedoch in Sandl bleiben.
Beide Mannschaften sind noch nicht wirklich in der Saison angekommen. Während die Lehermayr-Elf nach einem Last-Minute-Sieg gegen Prügelknabe Rottenegg drei Niederlagen in Folge einstecken musste, verzeichnen die Leopoldschlager ein noch jungfräuliches Punktekonto. Im Krisengipfel scheint jeder Ausgang möglich, wobei der Heimvorteil für die Kicker aus Bad Leonfelden spricht.
In dieser Partie stellt wich wohl nur die Frage über die Höhe des Auswärtssieges. Die Rottenegger mussten in den bisherigen vier Spielen den Platz jeweils als Verlierer verlassen und sind zuletzt in Freistadt böse unter die Räder geraten. Die Rosenauer-Elf hingegen konnte bereits drei Dreier einfahren und am vergangenen Wochenende gegen Bad Leonfelden zudem einen 5:0-Kantersieg feiern.
Günter Schlenkrich
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