Mit zwei Spielen wird am Samstag die zehnte Runde der 2. Klasse Nord-Mitte eröffnet. Dabei strebt die Union Reichenthal in Rainbach den achten Saisonsieg an. Das Top-Spiel findet tags darauf statt, wenn der Drittzplatzierte SV Lichtenberg den Tabellenzweiten aus Walding empfängt. Im Kampf um einen Aufstiegsplatz könnte der SV Sandl der lachende Dritte sein, steht die Sengstbratl-Elf beim punktelosen Schlusslicht in Leoipoldschlag vor einem Pflichtsieg und einer Rangverbesserung.
Auch wernn die Windhaager bislang nur elf Gegentore kassierten und nur Tabellenführer Reichenthal weniger erhalten hat, ist das mit lediglich vier Treffern offensivschwächste Team der Liga nur auf dem elften Platz zu finden. Während die seit sechs Spielen sieglose Lattner-Elf zuletzt vier Niederlagen in Serie einstecken musste, sind die Kicker aus Bad Leonfelden nach zwei Siegen in Folge im Aufwind.
Die Union Rainbach musste sich zuletzt in Sandl mit 2:4 geschlagen geben, den eigenen Platz dieser Saison aber noch nicht als Verlierer verlassen. Dennoch geht der Tabellenführer als klarer Favorit ins Spiel, nehmen Evzen Vohak und Co. im vierten Auswärtsspiel den vierten Sieg ins Visier.
Die Oberneukirchener absolvieren bislang eine durchwachsene Saison, wenngleich zuletzt beim Nachzügler in Rottenegg ein 4:1-Sieg gefeiert werden konnte. Bei der Union aus Alberndorf läuft es noch schlechter, musste die zuletzt spielfreie Pum-Elf bereits fünf Niederlagen einstecken.
Im Top-Spiel der Runde geht es im direkten Duell um den Relegationsplatz und möglicherweise um die Tabellenführung. Nach vier Siegen in Serie gehen die Lichtenberger selbstbewusst und hochmotiviert ins Spiel. Zudem konnten die bisherigen vier Heimspiele allesamt gewonnen werden. Nach drei Auswärtssiegen haben aber auch die Gäste am Sonntag einiges vor und die Chance, einen Konkurrenten auf Distanz zu halten.
Nach einer lange Zeit ansprechenden Saison konnten die Reichenauer aus den letzten drei Spielen nur einen Punkt ergattern. Gegen den Nachzügler sollten die Mannen von Trainer Martin Fröhmel - auch ohne den gesperrten Daniel Hofer - den vierten Saisonsieg feiern können. Dem Tabellenvorletzten droht hingegen im neunten Spiel die achte Niederlage.
Hier wäre alles andere als ein klarer Auswärtssieg eine faustdicke Überraschung. Auch wenn die Leopoldschlager im letzten Heimspiel gegen Freistadt nach einer ansprechenden Leistung den ersten Punktgewinn vor Augen hatten, wird der Letzte wohl auch am Sonntag in der Tabelle nicht anschreiben können. Denn die Sengstbratl-Elf absolviert eine ausgezeichnete Saison, hat einen tollen Lauf und sollte den siebenten Sieg einfahren können.
Günter Schlenkrich
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