Münzbach: "Viel mehr war im Herbst nicht möglich"

Nach dem Auftaktsieg gegen LASK JKU verzeichnete die Union Greisinger Münzbach in  der 2. Klasse Nord-Ost einen durchwachsenen Saisonverlauf. Auf der Zielgeraden der Hinrunde kam die Mannschaft von Trainer Roland Ametzberger jedoch gut in Schwung, konnte in den letzten drei Runden sieben Punkte sammeln und auf dem siebenten Tabellenplatz in die Winterpause gehen. "Wir sind mit einer sehr jungen Mannschaft in die Saison gegangen und haben großteils mit eigenen Spielern agiert. Aufgrund der Unerfahrenheit des Teams war im Herbst nicht viel mehr möglich", erklärt Sektionsleiter Franz Kerschbaummayer.

"Neben zwei Routiniers sind die meisten Spieler erst rund um die 20 Jahre alt. Zudem stehen auch 15- und 16-Jährige in unseren Reihen. Uns ist bewusst, dass die Mannschaft noch eine gewisse Zeit benötigt. Deshalb hat uns auch der Hänger und die fehlende Konstanz nach dem guten Auftakt nicht überrascht. Am Schluss ist es dann wieder sehr gut gelaufen. Somit sind wir in Summe mit dem Abschneiden auch nicht unzufrieden, wenngleich wir im Frühjahr alles versuchen werden, um noch einen Top 5-Platz zu erreichen", ist der Sektionsleiter vorsichtig optimistisch.

Neben der Heimschwäche - nur ein Sieg vor eigenem Publikum - bereitete vor allem die Offensivabteilung den Münzbachern einige Sorgen. Denn neben Goalgetter Rodrigo Matteo, der aufgrund einer schweren Knieverletzung frühestens im Sommer wieder zur Verfügung steht, erreichte auch Jung-Torjäger Stefan Mitterlehner, der im Herbst seinen Wehrdienst ableisten musste, nicht seine Bestform. "Aber insgesamt ist die Mannschaft auf einem guten Weg, hoffen wir, in rund zwei Jahren wieder über eine schlagkräftige Truppe zu verfügen", so Kerschbaummayer.

Damit schon in der Rückrunde der Pfeil nach oben zeigt, steht in Münzbach eine intensive Vorbereitung auf dem Programm. Ab 18. Januar werden die Spieler ihren Motor wieder auf Betriebstemperatur bringen und ab Anfang Februar sechs, sieben Testspiele bestreiten. Diese Partien wird voraussichtlich das bestehende Personal absolvieren. "Da wir beschlossen haben, künftig vorwiegend mit eigenen Spielern zu agieren, sind im Winter auch keine Transfers vorgesehen. Aus heutiger Sicht gehe ich deshalb davon aus, dass es weder Zu- noch Abgänge geben wird", beobachtet der Sektionsleiter den Transfermarkt nur am Rande.

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Günter Schlenkrich

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