LASK JKU: "Sind spielstärkstes Team der Liga"

"Im Gegensatz zum Herbst finden wir nun ausgezeichnete Trainingsmöglichkeiten vor. Wir müssen zwar viel fahren, können aber im Linzer Stadion, in Auwiesen oder auf der ABC-Anlage in Urfahr trainieren", freut sich LASK JKU-Trainer Manfred Achleitner, der sich mit seiner Truppe bereits in der vierten Woche der Vorbereitung auf den Aufstiegskampf der 2. Klasse Nord-Ost befindet. "Wir trainieren sehr hart, stehen in der Woche mindestens vier Einheiten auf dem Programm."

Weniger Freude kommt beim Trainer auf, wenn er an die zahlenmäßige Stärke seines Kaders denkt. Marko Lazic ist zwar von Traun wieder zu den Schwarz-Weißen zurückgekehrt, mit Leonhard Mayr (FC Wels), Dorde Tesanovic (Pasching 1b) und Ersatz-Torwart Alain Ducoq (Schweiz) haben drei Spieler den Tabellendritten verlassen. "Zudem trainieren Michael Stemmer, Miroslav Kristo und Alfred Lebschy bei den Juniors. Sollten diese Spieler nur einmal in der Regionalliga-Mannschaft zum Zug kommen, muss ich sie aus meinem Kader streichen", so Achleitner. "Somit ist der ohnehin schon überschaubare Kader im Winter eher noch kleiner geworden."

Der Aufstiegsanwärter hat bereits ein Vorbereitungsspiel in den Beinen und konnte dabei gegen Bezirksligist Aigen-Schlägl ein 1:1-Unentschieden erreichen. Am 13. Februar steht der nächste Test auf dem Programm, trifft die Achleitner-Elf auf das 1b-Team des FC Wels. "Wir sind nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz von einem Aufstiegsplatz getrennt, deshalb ist das Ziel nach wie vor der Aufstieg. Wir sind mit Sicherheit die spielstärkste Mannschaft der Liga, nur bereiten uns die dünne Kaderdecke und die Abschlussschwäche immer wieder Probleme. Sollten wir aber in den ersten Runden ähnlich gut in die Gänge kommen wie im Herbst, denke ich, dass wir es auch schaffen werden. Wir wollen aber nicht bis zum Schluss zittern, sondern möchten den Aufstieg so rasch wie möglich fixieren. Doch mit Herbstmeister St. Pantaleon und ASKÖ Katsdorf bekommen wir es mit starken Konkurrenten zu tun", sagt Manfred Achleitner.

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