SC St. Pantaleon-Erla lernt Liga das Fürchten

Der SC St. Pantaleon-Erla übernimmt mit dem 3:1-Heimsieg über ASKÖ Treffling zumindest bis Sonntag den Platz an der Sonne in der 2. Klasse Nord-Ost presented by Sportstadl, dem Treffpunkt für Jedermann. Die Rechberger-Elf kann das vierte von fünf Spielen am Sportplatz des SC St. Pantaleon-Erla für sich entscheiden. Im Gegenzug befördert man die Grasel-Elf an das Tabellenende der 2. NO. Treffling ist mit acht erzielten Treffern die offensivschwächste Mannschaft der Liga. Zur Zeit gelingt es der Mannschaft von Werner Grasel einfach nicht die spielerische Klasse in Tore umzumünzen.

Rekordverdächtiger Treffer durch Michael Riedl

Die Gäste aus Treffling waren noch nicht so richtig auf dem Platz und manche Zuschauer noch nicht mit dem Bier holen fertig, da stand es bereits 1:0 für die Gastgeber. 22 Sekunden waren gespielt, zappelt erstmals das Netz hinter Gästegoalie Thomas Schmidinger. In die Torschützenliste eintragen darf sich der in dieser Partie im Sturm agierende Michael Riedl. Die Nummer acht im Dress der Pantas wird mit einem mustergültigen Außenristpass von David Haider bedient und läuft alleine auf den Kasten zu. ASKÖ Treffling lässt sich durch diesen Blitzstart nicht aus dem Konzept bringen und erzielt in Minute zehn durch Tolga Kalem den Ausgleich. Ein indirekter Freistoß wird von Rene Eisner, dem Torhüter des SC, noch berührt und somit regelgerecht gemacht.

St. Pantaleon-Erla erarbeitet sich Zweitoreführung zur Halbzeit

Nach 27 Minuten Spielzeit ist es abermals eine Standardsituation, welche die Zuschauer einen Treffer verfolgen lässt. Gerald Pallinger bekommt einen Ball in den Sechzehner durchgespielt und wird daraufhin regelwidrig zu Fall gebracht. Helmut Nubert zeigt ohne mit der Wimper zu zucken auf den Punkt. Stürmer David Haider übernimmt die Verantwortung und verwertet den Elfmeter zur abermaligen Führung. Zehn Minuten danach gelingt dem SC der dritte Treffer in Halbzeit eins. Nach einem Diagonalball auf Michael Riedl läuft dieser wie schon nach 22 Sekunden alleine auf Thomas Schmidinger zu. Kalt wie eine Hundeschnauze schnürt Riedl den Doppelpack zum 3:1-Pausenstand.

Gästemannschaft bringt den Ball nicht im Tor unter

Die Hereinnahme von Stanley Obi zu Beginn der zweiten Halbzeit bringt frischen Wind in das Trefflinger Spiel. Der Stürmer macht mächtig Betrieb und bringt die jüngste Elf der 2. NO gehörig ins Trudeln. Unter anderem findet die Grasel-Elf in Spielabschnitt zwei zwei rießen Chancen auf den Anschlusstreffer vor. ASKÖ Treffling kombiniert phasenweise sehr gefällig Richtung Sechzehner des SC. Am Strafraum ist dann jedoch Schluss. Die nicht von Verletzungen verschonte Trefflinger Mannschaft lässt die Rechberger-Elf in Halbzeit zwei nicht mehr ins Spiel kommen. Die Überlegenheit in Halbzeit kann jedoch nicht in einen Treffer umgemünzt werden. Es bleibt beim 3:1 für die Gastgeber. Während der SC St. Pantaleon-Erla nun vorübergehend Platz eins in der 2. NO einnimmt rutscht ASKÖ Treffling auf den letzten Platz in der Tabelle zurück.


Thomas Rechberger (Spielertrainer SC St. Pantaleon-Erla):

"ASKÖ Treffling hat bis zum Sechzehner gut kombiniert. Dann war jedoch Schluss. Das ist wohl auch der Grund warum die Elf von Werner Grasel am letzten Platz steht. Die fußballerisch stark versierte Truppe ist aber auf jeden Fall nicht zu unterschätzen. In Halbzeit zwei haben wir schon zu früh das Spiel abgehackt und rießen Glück gehabt nicht den Anschlusstreffer zu kassieren. Mit der Hereinnahme von Stanley Obi haben wir gehörig zu kämpfen gehabt."

 

Roland Bauer

 

 

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