LASK JKU: "Uns fehlt ein Knipser"

altaltDas LASK JKU-Team, einer der Aufstiegsanwärter der 2. Klasse Nord-Ost, verpatzte in der Vorwoche mit einer 1:2-Niederlage in Münzbach den Saisonstart. Im Heimspiel gegen das 1b-Team von OÖ-Liga-Aufsteiger Union Dietach, machte es die Mannschaft von Neo-Trainer Manfred Achleitner erneut spannend, konnte aber am Ende einen hochverdienten Sieg einfahren.

Die spielerisch sehr starken, jedoch überaus jungen Linzer- im Kader stehen viele 16- und 17-jährige Spieler - wollten sich für die Auftaktpleite revanchieren und übernahmen von Beginn an das Kommando. Doch schon in der Anfangsphase war die Problemzone der Schwarz-Weißen nicht zu übersehen, fehlt in der Offensive die Durchschlagskraft. So wurden zahlreiche Chancen (Ludwig Gabriel, Alfred Lebschy, Michael Stemmer) zum Teil leichtfertig vergeben. Nach einer Viertelstunde wurde die Achleitner-Elf dann aber für ihre Überlegenheit belohnt: Nach einer Flanke von Stemmer gelang Gabriel das 1:0.

Auch in der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Die dritte Kampfmannschaft des LASK war zumeist am Drücker, ließ aber auch nach der Pause zahlreiche Möglichkeiten aus. Als die Linzer zehn Minuten lang etwas nachlässig agierten und die Gäste besser ins Spiel kamen, hätte Dietach sogar ausgleichen können. So blieb das Spiel bis zum Schluss spannend. Vier Minuten vor dem Ende machte dann Alfred Lebschy den Sack zu: Nach einem Doppelpass mit Stemmer fixierte der Sohn des LASK-Vizepräsidenten den den hochverdienten 2:0-Heimsieg der Linzer.

Manfred Achleitner (Trainer LASK JKU): "Wir waren schon in Münzbach dominant, haben dort jedoch nicht zwingend nach vorne gespielt und auch zu wenig gekämpft. Gegen Dietach konnte sich meine Mannschaft deutlich steigern und vor allem spielerisch überzeugen. Uns fehlt aber ein Knipser, denn ansonsten hätten wir wesentlich höher gewinnen können. Natürlich wollen wir uns im Vorderfeld der Liga präsentieren, doch aufgrund von Verletzungen, oder nachrückenden Akademie-Spielern verändert sich derzeit der Kader wöchentlich, sodass es noch einige Zeit dauern wird, bis wir uns kompakt und stabil präsentieren können. Die drei bis vier wöchentlichen Trainingseinheiten werden aber im Laufe der Saison sicher noch Früchte tragen."

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