ASKÖ Luftenberg strebt erstmaligen Aufstieg in die 1. Klasse an

Nach einer langen Durststrecke - in den letzten drei Jahren kam man zweimal als Vorletzter und in der vergangenen Saison als Letzter ins Ziel - zeigt in der aktuellen Meisterschaft der 2. Klasse Nord-Ost bei der ASKÖ Luftenberg der Pfeil wieder in die richtige Richtung. Unter Trainer Gottfried Himsl, der seit letzten Sommer die Verantwortung trägt, sind die Luftenberger wieder konkurrenzfähig und überwintern als Achter im Mittelfeld der Tabelle. "Wir sind mit dem Abschneiden überaus zufrieden, wollen uns im Frühjahr weiter steigern und in der nächsten Saison oben anklopfen", erklärt der Coach.

 

Perfekter Start und gutes Finish

Mit Siegen in Weitersfelden, gegen Tragwein und in Hagenberg kam die Himsl-Elf perfekt aus den Startblöcken. Nach einer Niederlage beim Herbstmeister in Perg blieben die Luftenberger in den folgenden fünf Spielen sieglos und konnten nur zwei Punkte ergattern. Auf der Zielgeraden fand die ASKÖ wieder in die Spur und verabschiedete sich nach zwei Unentschieden binnen Wochenfrist mit einem Heimsieg gegen Schlusslicht Rechberg in die Winterpause. "Nach einem exzellenten Start hatten wir verletzungs- und berufsbedingt mit einigen Ausfällen zu kämpfen und verzeichneten darum einen Hänger. Nach den mageren letzten Jahren hat meine Mannschaft aber eine anständige Hinrunde absolviert und die Erwartungen erfüllt", so Himsl.

 

Kompakte Defensive, aber nur 19 Treffer

Der Tabellenachte bilanziert ausgeglichen und verzeichnet auf eigener Anlage und in der Fremde jeweils zwei Siege, Unentschieden und Niederlagen. Während lediglich die beiden Nachzügler aus Weitersfelden und Rechberg weniger oft ins Schwarze trafen, kassierten nur die Top-Drei der Tabelle weniger Gegentore. "Hinten sind wir gut gestanden, aber vorne haben leider die nötigen Tore gefehlt", spricht Gotfried Himsl unter anderem Patric Apfolter an. "Patric hat im Frühjahr Tor um Tor erzielt, war im Herbst aber auf Montage, konnte aus diesem Grund kaum trainieren und hat deshalb in der Hinrunde lediglich drei Tore erzielt".

 

Drei neue Kräfte und ein Abgang

Während Philipp Reiter wieder nach Rottenegg zurückkehrte, stehen dem Trainer drei neue Kräfte zur Verfügung. Neben Patrick Schmoll (Rottenegg), der im Herbst mittrainierte, erwartet sich der Übungsleiter von den übrigen Neuerwerbungen einiges. Während Trainer-Sohn Dominik Himsl (Ried/Riedmark) auf Torejagd gehen soll, ist Christopher Pehböck-Wallner (Union Pregarten) für das zentrale Mittelfeld vorgesehen. "Ich denke, dass wir uns gut verstärk haben", ist der Coach mit den Transferaktivitäten zufrieden.

 

Oberes Tabellendrittel im Visier

Seit 18. Januar bereitet sich der Achtplatzierte auf die Rückrunde vor und hat bereits zwei Aufbauspiele in den Beinen: 2:1 gegen Stroheim und 2:6 gegen Alberndorf. Am heutigen Nachmittag testet die Himsl-Elf gegen Rainbach/Mühlkreis. "Die Vorbereitung ist bisher planmäßig verlaufen. Im Schnitt sind rund 25 Leute bei den Einheiten anwesend und trainieren fleißig", freut sich Gottfried Himsl über die richtige Einstellung seiner Kicker. "Nach der ansprechenden Hinrunde wollen wir uns im Frühjahr weiter steigern, ist bis zum vierten Platz alles möglich. In der nächsten Saison darf bzw. soll es dann etwas mehr sein und wollen in der Tabelle ganz vorne anklopfen. Der Verein ist noch nie aufgestiegen und möchte in absehbarer Zeit in der 1. Klasse spielen".

 

Zugänge:
Christopher Pehböck-Wallner (Union Pregarten-Reserve)
Dominik Himsl (zuletzt Union Ried/Riedmark)
Patrick Schmoll (zuletzt SC Rottenegg)

Abgang:
Philipp Reiter (SC Rottenegg)

Bisherige Testspiele:
2:1 gegen Union Stroheim (2MO)
2:6 gegen Union Alberndorf (2NM)

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Günter Schlenkrich

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