ASKÖ Katsdorf knackt harte Nuss

In der dritten Runde der 2. Klasse Nord-Ost trafen in der Begegnung DSG Union Gutau gegen ASKÖ Katsdorf zwei Mannschaften aufeinander, die in der noch jungen Saison bereits ein spielfreis Wochenende genießen durften, ihr bislang einziges Spiel aber jeweils gewinnen konnten. "Es war die erwartet enge Kiste, denn der Liga-Neuling hat eine sehr starke Mannschaft. In Gutau werden sich wohl noch zahlreiche Mannschaften die Zähne ausbeißen", ist Katsdorf-Trainer Christian Lehner nach dem knappen Auswärtssieg erleichtert.

Die Heimelf von Trainer Arnold Petz hatte in dieser Partie die Nase auch lange Zeit vorne und war vor der Pause durch Thomas Brunner und Michael Schwabegger zwei Mal in Führung gegangen. Torjäger Steve Mossbrugger konnte für den Aufstiegsaspiranten den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen. "Auch wenn wir mehr Spielanteile verzeichneten, haben wir uns gegen die kampfstarken Gutauer überaus schwer getan. Ganz besonders freut mich, dass meine Mannschaft nach dem Rückstand Moral gezeigt und nie aufgegeben hat", zollt Lehner seinem Team ein Pausschallob.

Nach einer Stunde war es erneut Mossbrugger, der für die Gäste ausgleichen konnte. Als es schon nach einer Punkteteilung aussah, schlug die Lehner-Elf vier Minuten vor dem Ende noch einmal zu, stocherte Andreas Wahl nach einem Stanglpass den Ball zum 3:2-Sieg der ASKÖ Katsdorf über die Linie. Während es die Union Gutau am Sonntag in Luftenberg mit dem nächsten Aufstiegskandidaten zu tun bekommt, hoffen Moosbrugger und Co. auf eigenem Platz gegen Rechberg auf den dritten Sieg im dritten Spiel.

Christian Lehner (Trainer ASKÖ Katsdorf): "Mit zwei Siegen ist uns der erhofft gute Start gelungen, wenngleich in Gutau ein Unentschieden wohl gerechter gewesen wäre. Auch wenn sich Rechberg in jüngster Vergangenheit enorm steigern konnte und ein äußerst unangenehmer Gegner ist, müssen wir die Neumüller-Elf, wollen wir im Kampf um die Aufstiegsplätze ein ernstes Wort mitreden, vor heimischer Kulisse schlagen. Trotz des guten Saisonstarts erwarte ich eine überaus schwierige Saison, denn andere Mannschaften haben sich zum Teil massiv verstärkt und/oder verfügen über starke Legionäre. Beides trifft bei uns nicht zu, dennoch wollen wir uns weiterhin im Spitzenfeld der Liga präsentieren."


Günter Schlenkrich

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