Union Niederneukirchen blieb hinter den eigenen Erwartungen

In der vergangenen Spielzeit der 2. Klasse Nord-Ost kam die Union Niederneukirchen nach teils enttäuschenden Leistungen nur auf dem sechsten Rang ins Ziel und blieb damit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Nun soll mit einem Umbruch ein neuer Weg eingeschlagen und Aufbruchstimmung erzeugt werden.

 

Zu unkonstante Leistungen

Zwar konnte die Union in beiden Hälften der Meisterschaft annähernd gleich viele Zähler einfahren, am Ende ist man mit den erspielten 37 Punkten aber nicht ganz zufrieden, wie mit Dominik Puchner auch der sportliche Leiter bestätigt: "Die letzte Saison verlief nicht so wie geplant, das muss man sich schon eingestehen. Insgesamt sind wir mit der Punkteausbeute hinter den eigenen Erwartungen geblieben, auch einer der Gründe für den getätigten Trainerwechsel." Die Zusammenarbeit mit Spielertrainer Bojan Markovic wurde nach der abgelaufenen Spielzeit beendet, schwingt ab sofort mit Stefan Rohrhuber ein neuer Übungsleiter das Zepter in Niederneukirchen.

 

Zahlreiche Zu- und Abgänge

Ganze acht Akteure haben in der Sommerpause den Verein verlassen, ebenso viele Spieler konnten die Verantwortlichen aber auch neu zum Verein lotsen, was klarerweise zu einem großen Umbruch geführt hat, es bleibt abzuwarten wie schnell sich die neu formierte Mannschaft finden wird können. "Nach zahlreichen Abgängen mussten wir klarerweise für neue Spieler sorgen und haben uns dann auch dementsprechende Verstärkungen gesucht. Unter den Neuzugängen sind auch zwei gebürtige Niederneukirchner, sie sollen den neu eingeschlagenen Weg untermauern," so Puchner, der in der Zukunft vermehrt auf eigenen Akteure setzen will, "die Vorbereitung läuft bis jetzt ganz gut, auch wenn der erste Test knapp verloren ging, man spürt schon eine gewisse Aufbruchstimmung. Weitere Testspiele stehen noch gegen St. Veit/M., St. Martin/Traun, Stein, Babenberg und Oftering an."

 

Aufstieg wäre eine tolle Sache

In Niederneukirchen will man sich nach dem Umbruch neu aufstellen und möchte die unkonstanten Leistungen der Vorsaison ad acta legen. "Mit dem neuen Trainer und dem umgestalteten Kader schielen wir natürlich auf ein besseres Ergebnis als im letzten Jahr, Garantie gibt es dafür aber natürlich keine. Natürlich wäre ein Aufstieg aber eine tolle Sache, wir werden sehen was die Meisterschaft bringt," sagt der Sportchef. Wie weit es dem neuen Team rund um Coach Rohrhuber gelungen ist, die Mannschaft zu formen wird sich zum Auftakt in die neue Spielzeit beim Auftaktmatch in St. Georgen/Gusen zeigen.

 

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