ASKÖ Ebelsberg Linz: Neuer Trainer und sechs Zugänge

Nach einem Gruppenwechsel tat sich die ASKÖ Ebelsberg Linz in der neuen Liga im Herbst schwer, kam in der Hinrunde nur als Elfter ins Ziel und wusste in der Tabelle der 2. Klasse Nord-Ost lediglich zwei Mannschaften hinter sich. Die Linzer wollten sich im Frühjahr steigern und strebten eine Rangverbesserung an, aufgrund der Corona-Pandemie fand die Saison aber auch für die ASKÖ ein jähes Ende. Ab sofort schwingt in Ebelsberg ein neuer Trainer das Zepter.

 

Richtige Entscheidung

"Auch wenn wir am Ende der Tabelle waren und uns die Entscheidung nicht wirklich betroffen hat, war die Annullierung der Saison der richtige Weg. Es hätte zwar auch andere Möglichkeiten gegeben, eine Punktemitnahme zum Beispiel wäre aus unsererer Sicht aber keine Option gewesen", erklärt Obmann Mario Weindl. "Wie einige andere Mannschaften hätte auch unser Team nur weniger Zähler mitgenommen, weshalb die neue Meisterschaft frühzeitig gelaufen gewesen wäre. So gehen aber wieder alle Vereine unter den gleichen Voraussetzungen an den Start, weshalb die Saison den gewohnt sportlichen Reiz hat".

 

Keine Rückkehr in die angestammte Liga

Im Linzer Süden wurde am 22. Mai der Betrieb wieder aufgenommen. "Es standen wöchentlich jeweils drei Einheiten am Programm, legen in dieser und in der nächsten Wochen eine Pause ein und nehmen dann die Vorbereitung in Angriff", sagt Weindl und freut sich, dass ab heute wieder ein normales Training erlaubt ist. "Wir freuen uns auch über den geplanten Saisonstart am 16. August, hätten allerdings gerne die Gruppe gewechselt. Wir wurden im Vorjahr unfreiwillig dem `Nord-Osten`zugeteilt und wollten jetzt wieder in die 2. Klasse Mitte zurück. Obwohl wir drei Mal angesucht haben, ist der Verband unserem Wunsch leider nicht nachgekommen".

 

Neuer Trainer

Roman Jansenberger widmet sich künftig ausschließlich seiner Tätigkeit als Sportlicher Leiter und räumte darum den Trainerstuhl. Ab sofort hat Okan Kücükkaya, der das Ebelsberger U15-Team betreute und zuvor im LASK-Nachwuchs tätig war, als Coach das Sagen. "Okan ist ein überaus ambitionierter Trainer, der eine moderne Philosophie verfolgt. Er ist derzeit mit dem Erwerb der UEFA-B-Lizenz beschäftigt und sind fest davon überzeugt, dass Kücükkaya für uns in dieser Situation der richtige Mann ist", meint Mario Weindl.

 

Sechs Zugänge

Mit Daniel und Patrick Werth (beide Langenstein), Jasmin Eminic (Neue Heimat Linz), Fabian Heindl (Babenberg Linz), Asmen Dalkilic (Dardania Linz) und Timo Bloch (Urfahr) stehen dem Neo-Trainer sechs neue Kräfte zur Verfügung. "Wir haben das Transferprogramm noch nicht abgeschlossen und sehen uns derzeit nach möglichen Verstärkungen für die Defensive um. Bislang hat uns noch kein Spieler verlassen, der eine oder andere Abgang ist aber nicht auszuschließen", so Weindl. "Auch wenn diese Liga für uns eine überaus schwierige ist, nehmen wir uns für die neue Saison viel vor. Wir woillen uns von den hinteren Plätzen entfernen und streben eine Präsenz im guten Mittelfeld der Tabelle an. Ich denke, dass dieses Ziel ein realistisches ist".

 

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