In Kellerderby in Luftenberg wechselt "Rote Laterne" den Besitzer

In der Begegnung zwischen der ASKÖ Luftenberg und dem SC Tragwein/Kamig trafen die einzigen noch sieglosen Mannschaften der 2. Klasse Nord-Ost aufeinander, konnten beide Teams bislang jeweils nur einen einzigen Zähler ergattern. In einem umkämpften und bis zum Schluss spannenden Kellerderby wechselte die "Rote Laterne" den Besitzer. Die Heimelf von Coach Florian Reiter behielt mit 2:0 die Oberhand, feierte den ersten Saisonsieg und reichte das lästige Anhängsel an den Gegner weiter.

 

Huemer bringt Reiter-Elf in Front

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Braun begegneten sich die beiden Nachzügler mit offenem Visier, bekamen die Zuschauer ein umkämpftes und über weite Strecken ausgeglichenes Spiel zu sehen. Beide Teams erarbeiteten sich einige Chancen, konnten diese vorerst aber nicht nutzen. Nach rund 25 Minuten zappelte der Ball am Samstagnachmittag zum ersten Mal in den Maschen, als die Hausherren einen Konter fuhren und der Ball zu Daniel Huemer kam, der zum 1:0 einschoss. Der Luftenberger Führungstreffer änderte bis zur Pause nichts am Spielverlauf, ging es auch fortan munter hin und her, ein weiteres Tor bekamen die Fans bis zur Halbzeit aber nicht zu sehen.

 

Freudenthaler macht Sack zu

Nach dem Wechsel intensivierte die Gästeelf von Coach Manuel Mayrhofer ihre Offensivbemühungen und war im zweiten Durchgang zumeist spielbestimmend. Die Tragweiner fanden auch einige gute Möglichkeiten zum Ausgleich vor, die Gäste konnten den ausgezeichneten ASKÖ-Schlussmann Mario Kern aber nicht bezwingen. Das Spiel hätte jederzeit kippen können, ehe die Reiter-Elf fünf Minuten vor dem Ende den Sack zumachte. Nach einem Angriff über die linke Seite überhob der starke Stefan Freudenthaler Gästegoalie Viktor Haisza und besiegelte den 2:0-Sieg der ASKÖ Luftenberg.

 

Walter Dommayer, Co-Trainer ASKÖ Luftenberg:
"Es war von der ersten bis zur letzten Minute ein offenes und spannendes Match. Auch wenn wir das nötige Quäntchen Glück hatten, war der Sieg nicht unverdient, denn wir haben taktisch geschickt agiert, toll gekämpft und im Gegensatz zu den Gästen die Chancen verwertet. Es tut gut, nicht mehr Letzter zu sein."

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